Raumhohe Panoramafenster durchfluten die großen, luxuriösen Gästezimmer mit viel Licht. Draußen: der Wilde Kaiser, schottische Hochlandrinder und Pinzgauer Kühe. Die perfekte Mischung für Entschleunigung, sagt die Gastgeberin.
Wenn Bettina Modes mal eine Minute Zeit hat, findet man sie unter der 300 Jahre alten Linde, der Namensgeberin des Hofs. Das sei ein Energiebaum, sagt sie zu den Gästen, ein Platz zum Runterkommen. Entschleunigen, zu sich finden – das ist es, was die Bäuerin den Urlaubern am Lindenhof ermöglichen will. In den lichtdurchfluteten, hochwertig ausgestatteten Zimmern mit großen Panoramafenstern bleibt den Gästen auch nichts anderes übrig. Gesunden Luxus nennt das Bettina Modes.
Morgens, nach dem Aufwachen, schaut man vom Balkon auf den Wilden Kaiser, den Wald und die Wiesen. Kein Nachbar stört, der Hof steht allein im Feld. Nur der Stier Callum grast seelenruhig auf der Weide, die Herde Schottischer Hochlandrinder um sich geschart. Das Frühstücksbuffet mit hausgemachten Produkten steht schon bereit. Und dann? Vielleicht eine Wandertour, vielleicht beim Stallausmisten helfen oder Obst pflücken. Viele ihrer Gäste, die Oberklasse-Hotels gewöhnt seien, erzählt Bettina Modes, würden sich nichts sehnlicher wünschen, als auf einem Bauernhof einfach mal mit anzupacken.
Wenn Bettina Modes mal eine Minute Zeit hat, findet man sie unter der 300 Jahre alten Linde, der Namensgeberin des Hofs. Das sei ein Energiebaum, sagt…