Gut zu wissen

5 Proviant-Typen, die man in Tirol trifft

Wanderlust geht durch den Magen! Nirgends schmeckt das Käsebrot besser als auf dem Gipfel nach einer anstrengenden Wanderung. Ob schneller Energiekick oder ausgiebige Jause am Berg – der Wander-Proviant fällt bei jedem unterschiedlich aus. Wir haben einen Blick in die Wanderrucksäcke geworfen.

1. Der Minimalist

Der Minimalist wandert gern mit leichtem Gepäck. Ein nussiger Müsliriegel reicht ihm für die schnelle Energiezufuhr. Ein bisschen Studentenfutter als Snack zwischendurch ist auch mal drin, aber ansonsten hält er sich am Berg nicht lange mit der Nahrungsaufnahme auf. Lieber läuft er mit Leichtigkeit den Berg hoch und beißt am Gipfelkreuz genüsslich in den Apfel, trinkt einen großen Schluck Wasser und genießt die Ruhe und die Aussicht.

2. Der Traditionelle

Der Traditionelle isst gerne und genüsslich. Kein Weg ist ihm zu weit, denn seine Stärkung ist jederzeit griffbereit im Rucksack verstaut. Gemütlich wandert er die Wege entlang, die Landjäger sind dabei stets sein treuer Begleiter. Er genießt die Aussicht und sucht nach einem idyllischen Plätzchen für eine Jausenpause. Schließlich macht er es sich am Gipfelkreuz auf einem Felsen gemütlich, packt den Flachmann aus und verschlingt unter den neidischen Blicken der Vorbeiwanderer sein Käsebrot.

3. Der Gourmet

Der Gourmet will auch am Berg nicht auf gutes und gesundes Essen verzichten und nimmt dafür große Lasten auf den Schultern in Kauf. Am Abend zuvor stand er bereits stundenlang in der Küche, hat liebevoll Couscous-Salat und Energyballs zubereitet, Gemüse geschnippelt und den Joghurt-Kräuter-Dip angerührt. Kühltasche und Silberbesteck werden mit auf den Berg geschleppt und auf der Picknickdecke auf der Almwiese das köstliche Mahl verspeist.

4. Der Sportler

Der Sportler hat nur den Gipfel und den Fitnesstracker im Auge, während er den Berg hochsprintet, für’s Essen bleibt da keine Zeit. Schnell stopft er sich den Proteinriegel mit 4oo kcal rein, der eh locker eine ganze Mahlzeit ersetzt. Drei große Schlucke Wasser aus der Trinkblase und weiter geht’s. Kurze Verschnaufpause und einen Traubenzucker einwerfen, um die letzten Höhenmeter noch zu knacken. Oben angekommen gönnt er sich eine Banane und einen Energydrink bevor er wieder abwärts düst.

5. Der Unvorbereitete

Der Unvorbereitete verlässt sich gern auf seine Mitwanderer, schnorrt einen halben Müsliriegel vom Minimalisten und einen Landjäger beim Traditionellen. „Ich dachte wir gehen auf eine Hütte!“ – dort ausgehungert angekommen schmecken die Kaspressknödel dann aber besonders gut!

Für alle gilt… 

  • viel Wasser trinken
  • leicht verdauliches Essen
  • Müll mitnehmen
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