Winterwander-Highlights für Genießer

Absam

Ein Naturerlebnis der besonderen Art bietet Nature Watch auch im Winter. Ausgestattet mit einem Swarovski Fernglas und begleitet von einem Naturführer wird das winterliche Halltal erforscht. Dabei wird auch zurückgeblickt in eine längst vergessene Zeit, in der Mensch und Tier in und mit der Natur verbunden lebten, aber auch viele Gefahren zu bestehen hatten: 700 Jahre Bergbau im Halltal, die Anfänge des Alpinismus, Jagd und Forstwirtschaft prägten und prägen die Landschaft bis heute. 

 Anmeldung im Tourismusbüro Hall in Tirol unter +43.5223.455440 oder info@hall-wattens.at  

Mieminger Sonnenplateau

Auf dieser außergewöhnlichen Winterwanderroute hat man die Qual der Wahl – jedenfalls in kulinarischer Hinsicht. Die zwölf Kilometer lange Genussroute verbindet nicht nur die zwei Orte Mieming und Wildermieming auf dem sonnenverwöhnten Mieminger Plateau, sondern auch elf Kulinarik-Stationen. Es handelt sich dabei überwiegend um die Höfe örtlicher Produzenten, die leckere Spezialitäten wie selbstgemachte Säfte, Marmeladen, Schnäpse, herzhaften Speck und Käse zum Verkauf anbieten. Die Wege sind größtenteils flach, schneegeräumt und auch für Familien mit Kindern geeignet.

Nähere Infos gibt es bei Innsbruck Tourismus unter +43.512.59850, office@innsbruck.info 

Wipptal

Die drei Komponenten „Bewegung“, „gesunde Ernährung“ und "Entspannung" bilden zusammen die Grundlage für den siebentägigen Präventionsurlaub "Aktivwoche" (7 Tage) im Wipptal. Dieser Aufenthalt wird von fast allen deutschen Krankenkassen bezuschusst. Zertifizierte Gesundheitswanderführer begleiten die Teilnehmer auf täglichen Winter- und Schneeschuhwanderungen zum Beispiel ins Navis- und Gschnitztal, nach Maria Waldrast und ins Obernbergtal. Bei der Routenführung wird auf geringe Höhenunterschiede und gute Wege geachtet. Der Transfer ist im Preis enthalten, ebenso die Nutzung der Sauna im Hotel.

Anmeldung telefonisch unter +43 5272 6270 oder per E-Mail

Lechtal

In der kalten Jahreszeit verwandeln sich ausgewählte Almen, Hütten und Berggasthöfe im Lechtal in gemütliche Winterzauberhütten. Gäste, die in der Region die zahlreichen schönen und gut geräumt Winterwanderrouten erkunden, bieten sie zur Stärkung verführerische Tiroler Spezialitäten, oder – wie die Einheimischen sagen – „eppas Guats“. Natürlich vorwiegend aus regionalen Zutaten. Fast alle Winterzauberhütten liegen abseits trubeliger Skipisten.
 

Tiroler Oberland

In der Pfundser Tschey, einem Hochtal im Tiroler Oberland, lassen klare Winternächte Wanderer staunend zurück. Sternenhimmel mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde und mystische Neumonde sind dort aufgrund der Höhenlage besonders gut zu sehen. Naturpädagogen führen eine halbe Stunde durch das Tal, um dann bei einem wärmenden Picknick mit Lagerfeuer, Punsch und Glühwein ein Himmelsspektakel zu erläutern. Dazu zählt der Geminiden-Meteorstrom und die erste Sternschnuppennacht im neuen Jahr der Quadrantiden-Meteorschauer. Kurz vor Weihnachten, in der längsten Nacht des Jahres, schmückt der Ursiden-Meteorstrom den Himmel. An zwei weiteren Terminen im neuen Jahr ist besonders gut sichtbar, wie der Neumond zwischen Erde und Sonne steht.

Maurach/Achenkirch

Was machen Hirsche, Steinböcke, Füchse und Co eigentlich im Winter? Wo und wie finden sie Nahrung und wer versteckt sich hinter welchem Fußabdruck? Am Achensee führen geschulte Naturpark-Ranger Winterwanderer durch die romantisch verschneite Landschaft am „Tiroler Meer“. Zweieinhalb Stunden geht es durch knirschenden Schnee, an Flüssen und Wasserfällen vorbei, durch dichte Wälder und über glitzernde Feldwege. Die Routen verlaufen entweder von Maurach Richtung Weißenbachtal oder von Achenkirch in das Oberautal. Unterwegs wird immer wieder gestoppt, um den Lebensraum der Wildtiere zu erkunden. Ein Spektiv hilft dabei, diese faszinierenden Lebewesen auch aus der Ferne beobachten zu können. Je nach Schneelage wird die leichte Wanderung als Winter- oder Schneeschuhwanderung durchgeführt.