Etappe 1: Schanz/Burggraben – Weidachsee – Weidach
Höhenmeter bergauf/: 145 Meter, Gehzeit: 3 Std., 30 Min., Länge: 14 Kilometer, Schwierigkeit: mittelschwierig
Im nordöstlichsten Zipfel des Leutaschtals, am Parkplatz Schanz im Leutascher Ortsteil Burggraben, startet die erste Etappe. Die Route verläuft zunächst links der Leutascher Ache durch das Leutaschtal, das sich über mehr als 10 Kilometer nach Südwesten zieht. Es geht durch die ruhigen Ortsteile Lochlehn, Reindlau, Ahrn und Gasse, weiter Richtung Kirchplatzl und dann in einem Bogen durch das Aumoos und am Weidachsee entlang bis zum Leutascher Ortsteil Oberweidach. Wer noch Kraft hat, sollte nun unbedingt noch den Abstecher auf den Katzenkopf machen (2,6 km, 245 Höhenmeter je Richtung, 1 Std. 15 Min.). Durch den Ortsteil Seewald, den Bergwald und das kleine Skigebiet schlängelt sich der Wirtschaftsweg hinauf. Nach optionaler Einkehr in der Katzenkopfhütte den selben Weg zurück nehmen. Beim Musikpavillon in Weidach bzw. der Unterkunft endet die Etappe.
Etappe 2: Weidach – Wildmoosalm – Lottensee – Mösern
Höhenmeter bergauf: 402 Meter, Gehzeit: 5 Std., Länge: 16, Kilometer, Schwierigkeit: mittelschwierig
Los geht’s beim Musikpavillon in Weidach. Die Route führt zunächst nach Süden und an der Talstation Katzenkopf vorbei, dann nach rechts abbiegend ins Fludertal auf die Wanderwege 1 und 3. Während der Durchquerung des Landschaftsschutzgebiets Wildmoos sind bald die Wildmoosalm und dann der (aperiodische) Wildmoossee erreicht. Nun den Rundwanderweg um den (ebenfalls aperiodischen) Lottensee herum nehmen und wieder zur Wildmoosalm zurück wandern. Anschließend geht es nach Süden auf die Wanderwege 2 und 60, die in einem Bogen um den Brunschkopf herum und zum Möserer See führen. Von dort sind es nur noch wenige Minuten bis zum Ortskern von Mösern.
Etappe 3: Mösern – Buchen – Klamm – Wettersteinhütte
Höhenmeter bergauf: 718 Meter, Gehzeit: 6 Std., Länge: 14 Kilometer, Schwierigkeit: mittelschwierig
Am dritten Tag geht es am Infobüro in Mösern los. Auf den Panoramawegen 2 und 27 geht es nach Nordwesten. Rechts taucht bald wieder der (aperiodische) Lottensee auf; kurz darauf dem Weg nach links folgend, der nach Buchen führt, wo sich die Ropferstub'm für eine Rast bei guter Aussicht auf das Inntal anbieten. Weiter geht es auf Wanderweg Nr. 24 über das Katzenloch und im Anschluss weiter über Moos, Obern und Klamm zum Eingang des Gaistals und zum Fuß des Wettersteinmassivs. Nun auf Weg Nr. 9 den teils steilen Wirtschaftsweg hinauf zur Wettersteinhütte (gut 500 Höhenmeter) nehmen, dem Ziel der Etappe. Ein Gepäcktransport ist zu dieser Berghütte allerdings nicht möglich.
Etappe 4: Wettersteinhütte – Kirchplatzl
Höhenmeter bergauf/bergab: 25/629 Meter, Gehzeit: 3 Std., 30 Min., Länge: 9,5 Kilometer, Schwierigkeit: mittelschwierig
Die letzte Etappe führt von der Wettersteinhütte talwärts zunächst auf dem bekannten Weg bis an den Ortsrand von Klamm. Dort nach links auf den Oberen Wiesenweg (Nr. 33) abbiegen, der über die Plaikner Mähder nach Kirchplatzl führt. Hier quert der Weg die Hauptstraße und führt am Weidachsee vorbei den Achweg entlang zum Informationsbüro Leutasch. Hier endet die viertätige Winterwanderung und Ihr Reisegepäck wartet bereits auf Sie.
Tipp: Wer sein Auto zu Beginn in Schanz/Burggraben geparkt hat, kann entweder von Kirchplatzl aus den Weg an der Leutascher Ache entlang zurück zum Ausgangspunkt wandern oder alternativ ab Haltestelle Leutasch Kirchplatzl (Bus 430) über Weidach Zentrum; dort umsteigen und mit dem Bus 431 bis nach Burggraben fahren.