Fallerschein ist das größte Almdorf Tirols und eines der schönsten. Auch im Winter zeigt es seine reizvollen Seiten und so bietet es sich als lohnendes Ziel dieser leichten Schneeschuhwanderung an. Entlang des Sommerbergbachs führt der Weg breit und gemütlich mit nur geringem Höhenunterschied taleinwärts. Schon bald wird die Brücke über den Leitenbach mit ihrem kunstvollen Holzgeländer passiert. Nun folgt noch der kurze, etwas steilere Aufstieg vom Almdorf hinauf zum Aussichtsplatz beim Heimkehrerkreuz auf 1310 Meter und man genießt eine angenehme Rast über den Dächern von Fallerschein.
Schneeschuhwanderung
Ausgangspunkt
Namlos im Außerfern, Fallerschein Bushaltestelle
Tourenziel
Heimkehrerkreuz
Endpunkt
Namlos im Außerfern, Fallerschein Bushaltestelle
Gebirgszug
Lechtaler Alpen
Länge
7 km
Gehzeit gesamt
2 h 30 min
Merkmale
- Rundwanderung
Schwierigkeit
leicht
Höhenlage
1.310 m 1.200 m
Höhenmeter bergauf 110 m
Höhenmeter bergab 110 m
Weitere Touren finden Sie im Buch "Schneeschuhtouren in Tirol"
Streckenbeschreibung
Von der Haltestelle des Linientaxis Fallerschein– Namlos–Kelmen geht man zunächst auf der Landesstraße zur Hohen Brugg (1.178 Meter, Brücke in der Kurve). Dort führt der Wanderweg oberhalb des Sommerbergbachs talein. Nach einer viertel Stunde Gehzeit erreicht man auf 1.225 Meter die Straße nach Fallerschein (Wegweiser). Auf der Straße geht man in leichter Steigung zur Brücke mit kunstvollem Geländer am Leitenbach (1.250 Meter), nun etwas steiler bis zum Almdorf mit der Kapelle „Maria zum guten Rat“ von 1844 und durch das Almdorf hindurch zum weithin sichtbaren Heimkehrerkreuz aus dem Jahr 1948 (1.310 Meter).
Der Abstieg erfolgt entlang der Anstiegsroute.
Hinweis: Die Lawinenlage ist sorgfältig zu beachten – das Tal wurde schon einige Male verschüttet! Informieren Sie sich vor Antritt einer Schneeschuhwanderung über die Lawinensituation. Kostenlose und aktuelle Informationen finden Sie hier: lawine.tirol.gv.at
