Es ist eine Wonne, im Frühling der Leutascher Ache zu folgen, wie sie durch das wiesenreiche Hochtal mäandert, um dann in der Geisterklamm zu verschwinden und sich in gurgelnden Kaskaden zu ergießen.
Links die hohen Gipfel des Wettersteinmassivs, rechts die Arnspitzgruppe, im Rücken die Sonne – so geht es hinein in die Leutasch, das langgestreckte Hochtal nördlich von Seefeld. Mit einer Seehöhe von etwa 1.000 Metern zählt es zu den Tälern, in denen Enziane und Krokusse schon früh im Jahr zum Zuge kommen. Sie zeigen sich in den Wiesen, die sich rund um die munter plätschernde Leutascher Ache und den Wanderweg verteilen, der sie talabwärts begleitet. Am unteren Ende des Tals ergießt sich das Schmelzwasser des Bachs in die mystische Leutascher Geisterklamm. Auch dorthin können Wanderer dem Weg des Wasser folgen, sobald die Schlucht im Frühling geöffnet hat.
Links die hohen Gipfel des Wettersteinmassivs, rechts die Arnspitzgruppe, im Rücken die Sonne – so geht es hinein in die Leutasch, das langgestreckte…