Der Anblick des imposanten Stuibenfalls in Niederthai im Ötztal lohnt sich, auch wenn der Anstieg so manche Anstrengung abverlangt. Er ist der größte Wasserfall Tirols mit einer beeindruckenden Fallhöhe von 159 Metern. Fünf Plattformen ermöglichen es, den feinen Wassernebel aus nächster Nähe zu spüren. Auch die fantastische Aussicht ins Ötztal und die angrenzende Berglandschaft entlohnen für die durchaus anspruchsvolle sportliche Leistung. Am Rückweg wird das berühmte Ötzi-Dorf in Umhausen passiert, das einen Einblick in die Kultur der Jungsteinzeit gibt.
Bergwanderung
Ausgangspunkt
Bischofsplatz Umhausen
Tourenziel
Stuibenfall
Endpunkt
Bischofsplatz Umhausen
Gebirgszug
Stubaier Alpen
Länge
10,2 km
Gehzeit gesamt
4 h 30 min
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 558 m
Höhenmeter bergab 558 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 4194, Haltestelle Umhausen Feuerwehr
Parken
Bischofsplatz, Umhausen
Einkehrmöglichkeiten
- Waldcafé Stuböbele (Mai bis Oktober)
- diverse Gasthöfe in Niederthai
- diverse Gasthöfe in Umhausen
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Streckenbeschreibung
Gestartet wird am Bischofsparkplatz in Umhausen. Dort beginnt der Waalweg Arzwinkel, begleitet von einem Naturlehrpfad, in Richtung Osten. Auf einem schmalen Pfad führt die Route etwa 300 Höhenmeter hinauf bis zum Stuibenfall. Entlang des Wasserfalls die Waldwege bergauf erklimmen, bis der Stuibenfall überquert wird und die letzte Plattform erreicht ist. Nach einer Rast geht es vorbei am Weiler Höfle (Niederthai), entlang der blauen Wasserläufer-Beschilderung. Der Route führt über einen Abschnitt des Umhausener Höhenwegs. Am Murbach beginnt der Abstieg in Schleifen zurück nach Umhausen. Unten angekommen, führt der Weg etwa zwei Kilometer am Waldrand entlang. Durch Felder und dann über einen Bach geht es zunächst zum Ötzi-Dorf und dann zum Ausgangspunkt zurück.