Direkt am Rand des Stadtzentrums von Imst lässt sich eines der wertvollsten Biotope Tirols besichtigen: die Rosengartenschlucht. Auf einer Länge von etwa 1,5 Kilometern gräbt sich hier der Schinderbach von der mystischen Blauen Grotte aus durch die Felsrücken der Imster Mittelgebirgsterrassen. Holzsteige, Felsstiegen und kleine Felstunnel gewähren stets neue Einblicke in das Wunder, das die Natur in der Rosengartenschlucht vollbracht hat. Beeindruckend ist auch der Einstieg in die Schlucht, die Häuser wurden hier teilweise in die Felsen hinein gebaut. Die Schlucht ist von Mai bis Oktober zugänglich, für die Begehung benötigt man gutes Schuhwerk.
Wanderung
Ausgangspunkt
Johanneskirche, Stadtzentrum Imst
Tourenziel
Rosengartenschlucht
Endpunkt
Johanneskirche, Stadtzentrum Imst
Gebirgszug
Lechtaler Alpen
Länge
4,6 km
Gehzeit gesamt
2 h 30 min
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 355 m
Höhenmeter bergab 355 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinien 4194, 4204, 8352, Haltestelle Imst Terminal Post
Parken
Sonneparkplatz (kostenpflichtig)
Einkehrmöglichkeiten
- Wald-Café Hoch-Imst
- Gasthaus Sonneck Hoch-Imst
- Hotel-Gasthof Winkler Hoch-Imst
- Café-Konditorei Regensburger
- Gasthof Sonne
Downloads
Streckenbeschreibung
Der Einstieg in die Rosengartenschlucht liegt bei der Johanneskirche direkt im Zentrum von Imst. Hinter der Kirche startet die recht kurze Wanderung auf dem eigens angelegten Weg durch die Klamm und führt auf rund 2 Kilometern und 350 Höhenmetern zum anderen Ende der Schlucht. Dort befindet sich die Blaue Grotte, eine durch Bergbau entstandene Höhle mit zwei Wasserfällen, in der schon in der Römerzeit nach silberhaltigem Bleiglanz gesucht wurde. In Hoch-Imst führt die Strecke vorbei am Gasthaus Sonneck, über die Neureitwiesen und über einige Serpentinen zum Aussichtsköpfl Wetterkreuz. Anschließend führt der Weg hinab an den Rand der Rosengartenschlucht und hinunter ins Tal zurück zur Johanneskirche.