Diese Tour führt durch das „Ruhegebiet Kalkkögel“, einer wilden und ursprünglichen Bergwelt der Stubaier Alpen im Nahbereich von Innsbruck. Die Kalkkögel, wegen ihrer zackigen Form gerne auch als „Dolomiten Nordtiroles“ bezeichnet, waren mit dem Stützpunkt Adolf-Pichler-Hütte lange Zeit vor dem Sportkletterboom ein Eldorado der alpinen Kletterer rund um den berühmten Bergsteiger Hermann Buhl. Die Wanderung beginnt in Grinzens (945 Meter) bei Innsbruck, hat die Adolf-Pichler-Hütte (1.977 Meter) als Ziel und endet, wo sie begonnen hat.
Bergwanderung
Ausgangspunkt
Grinzens
Tourenziel
Adolf-Pichler-Hütte
Endpunkt
Grinzens
Gebirgszug
Stubaier Alpen
Länge
15,8 km
Gehzeit gesamt
7 h
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 1.016 m
Höhenmeter bergab 1.016 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 4162, Haltestelle Grinzens Abzw. Kemater Alm
Parken
Grinzens
Einkehrmöglichkeiten:
- Kemater Alm (Mai bis März)
- Adolf-Pichler-Hütte (Juni bis September)
- Sportcafé in Grinzens
- Gasthöfe in Innsbruck
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Streckenbeschreibung
In Grinzens ggenüber der Bushaltestelle an der Beschilderung „Kemater Alm“ bzw. „Adolf- Pichler-Hütte“ orientieren. Zunächst auf dem asphaltierten Gemeindeweg wandern, dann auf der Forststraße (Mautstraße) weiter. Der Forstweg führt - stets sanft ansteigend - durch das bewaldete Senderstal einwärts. Dabei folgt er ständig dem Sendersbach und verläuft meist auf derselben Höhe sowie direkt daneben. Bei der Kemater Alm (1.673 Meter) endet die Mautstraße, hier wird auch das Senderstal verlassen. Weiter geht es oberhalb der Alm auf dem Fahrweg Richtung „Adolf-Pichler-Hütte“ und schließlich neben dem Griesbach im freien Almgelände gemächlich zur Hütte hinauf, zuletzt in Serpentinen gegenüber den Kalkkögeln. Zusätzlich bietet sich ein Besuch des Sonntagsköpfl an, dessen Gipfel auf 2.096 Metern Höhe liegt. Der Rückweg nach Innsbruck verläuft auf derselben Strecke.
Tipp: Wer die Tour verkürzen möchte, kann mit dem Auto bis zur Kemater Alm fahren und ab hier wandern.