Diese mittelschwierige Wanderung führt ausgehend von Ried im Tiroler Oberland zuerst zur Anton-Renk-Hütte und dann in nur wenigen Gehminuten weiter zu einem besonderen Naturschauspiel: den Renkfällen, auch Fallender Bach genannt. Hier auf rund 2.260 Metern Seehöhe stürzen sich die Wassermassen über eine breite Felskuppe mehr als 150 Meter tosend in die Tiefe. Zurück nach Ried geht es mit der Gondelbahn.
Bergwanderung
Ausgangspunkt
Ried im Oberinntal
Tourenziel
Anton-Renk-Hütte, Fallender Bach
Endpunkt
Bergstation der Gondelbahn Fendels
Gebirgszug
Ötztaler Alpen
Länge
18,5 km
Gehzeit gesamt
8 h
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 1.495 m
Höhenmeter bergab 515 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 210, Haltestelle Seilbahn
Parken
Talstation der Gondelbahn in Ried
Einkehrmöglichkeiten:
- Stalanzer Alm (Mitte Juni bis Mitte September)
- Fendler Alm (Juni bis Ende September)
- Sattelklause Fendels (Betriebszeiten der Bergbahnen)
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Streckenbeschreibung
Los geht es an der Talstation der Gondelbahn in Ried. Zunächst zum südlichen Ortsende (Langwiese) wandern. Ab dort führt der Weg die meiste Zeit im Wald immer steigend voran, vorbei an den Weilern Hohlenegg und Gfrans. Entlang des Stalanzer Bachs und über die Spielebene gelangt man zur bewirtschafteten Stalanzer Alm. Das letzte Stück (ab Parkplatz Spielebene) zur Alm folgt einem ziemlich steilen Fahrweg. Von hier geht es weiter auf einem schönen Wanderweg bis man schließlich eine kleine Brücke erblickt und den Stalanzer Bach überquert. Die letzte Etappe dieser Wanderung führt auf einem Steig, der mäßig bergauf verläuft zur nicht bewirtschafteten Anton-Renk-Hütte (2.261 Meter). Hier sind es nur mehr wenige Minuten zum Fallenden Bach. Anschließend geht es auf einem Steig weiter bis zum Zirmesköpfel. Der Abstieg verläuft über die Fendler Alm (bewirtschaftet) zur Sattelklause. Den Rückweg nach Ried kann man mit Hilfe der Seilbahn bewältigen.