Von Pettneu am Arlberg aus bietet sich diese knapp acht Kilometer lange Rundtour als erlebnisreiche Wanderung für Groß und Klein an. Sie führt auf dem Stöcklweg an einem mächtigen Lawinenschutzdamm und dem Gridlonbach vorbei hinauf zur Nessleralm. Dort erwarten die Wanderer nicht nur eine verlockende Speisekarte und eine tolle Aussicht, sondern auch Ziegen, Hühner, Kühe und Schweine. Nicht zu übersehen ist das Highlight der Alm: die alte Nessler Thaja, die historische Sennerhütte. Sie wurde zu einem Museum umgebaut und zeigt u.a. historische Werkzeuge, die früher bei der Käseherstellung verwendet wurden.
Rundwanderung
Ausgangspunkt
Pettneu am Arlberg, Informationsbüro
Tourenziel
Nessleralm
Endpunkt
Pettneu am Arlberg, Informationsbüro
Gebirgszug
Verwall
Länge
7,7 km
Gehzeit gesamt
3 h
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 430 m
Höhenmeter bergab 430 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Parken
Pettneuer Hallenbad (kostenlos, etwas abseits)
Einkehrmöglichkeiten
- Nessleralm
- Restaurant Almfrieden (Abstecher)
- diverse Gasthöfe in Pettneu am Arlberg
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Streckenbeschreibung
Am Pettneuer Informationsbüro neben der Kirche beginnt die Wanderung. Auf der Dorfstraße geht es ein Stück nach Osten, bis bei der Raiffeisenbank der Weg nach links abzweigt. Den Schildern folgend aufwärts Richtung Dorfrand wandern, wo es in einen Wald und zum Gridlonbach weitergeht. In Serpentinen führt der Wirtschaftsweg weiter aufwärts, vorbei am Auffangbecken, zum Pleißlereck und danach in westlicher Richtung über Bergwiesen und lichte Baumbestände zur neuen Nessleralm (1.610 Meter). 200 Meter vor der neuen liegt die alte Nessleralm. Die aufwändig restaurierte Sennerhütte zeigt in ihrem Innern historische Sennereigeräte. Nach einer Rast in der Almwirtschaft geht es auf dem Almweg in Serpetinen wieder hinunter ins Dorf. Als Variante bietet sich auf halber Strecke der Kreuzweg über den Kalvarienberg an – ein Ort der Besinnlichkeit und der schönen Aussicht.