Fernsteinsee, © Tirol Werbung / Aichner Bernhard
Fernsteinsee, © Tirol Werbung / Aichner Bernhard

Weitwanderweg
Starkenberger Panoramaweg

Smaragdblaue Bergseen, Schlösser, Burgen und Wälder – der Starkenberger Panoramaweg, benannt nach einer einstigen Tiroler Adelsfamilie, bietet beeindruckende Erlebnisse. Die knapp 60 Kilometer lange Strecke führt in sieben Etappen durch das Gurgltal und das Oberinntal. Vom tiefblauen Fernsteinsee am Fernpass geht es über die alte Römerstraße Via Claudia Augusta, vorbei an der mystischen Salvesenklamm bei Tarrenz, zum Schloss Starkenberg und zur hoch oben thronenden Kronburg bei Zams. Endpunkt ist das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss Landeck. Dank einfacher bis mittelschwieriger Wege mit jeweils maximal 4,5 Stunden Gehzeit kann der Panoramaweg auch von Familien gemeistert werden.

Wenn Sie gerne ohne zusätzliches Gepäck wandern möchten, aber in den Unterkünften oder an Zwischenstopps nicht auf gewisse Dinge verzichten wollen, gibt es auf diesem Weitwanderweg spezielle Angebote mit Gepäcktransfer.

Wenn Sie gerne ohne zusätzliches Gepäck wandern möchten, aber in den Unterkünften oder an Zwischenstopps nicht auf gewisse Dinge…

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Ausgangspunkt  

Fernpass

Endpunkt

Landeck

Gebirgszug

Lechtaler Alpen

Mieminger Kette

Ötztaler Alpen

Länge

59,7 km

Dauer

7 Tag(e)

Merkmale

  • Rolli- Wandertour
  • Rundwanderung

Schwierigkeit

mittelschwierig (rote Bergwege)

Höhenlage

1.520 m 715 m

Höhenmeter bergauf 2.247 m
Höhenmeter bergab 2.562 m

Kondition*

Technik*

Beste Jahreszeit*

Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun

Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.

Öffentliche Anreise

  • mit Öffis erreichbar

Buslinie 150, Haltestelle Haltestelle Hotel Fernpasshöhe

Parken

Fernpass; Parkplatz Fernpasshöhe an der Fernpassstraße, ca. 8,5 Kilometer nördlich von Nassereith

 

Einkehrmöglichkeiten

 

Etappe 1: Fernpass-Rast (Imbiss, ganzjährig), Restaurant Zugspitzblick (ab 23. Mai), Raststation Fernsteinsee (ganzjährig), diverse Gasthöfe in Nassereith 

Etappe 2: Diverse Übernachtungsmöglichkeiten in Obtarrenz

 Etappe 3: Schloss Starkenberg (Schloss-Stube ab März, nähere Infos hier), diverse Gasthöfe in Tarrenz

 Etappe 4: Diverse Gasthöfe im Imst, diverse Gasthöfe in Hoch-Imst

 Etappe 5: Gasthof St. Hubertus in Gunglgrün (Dezember bis Mitte Oktober, Montag und Dienstag Ruhetag), diverse Gasthöfe in Imsterberg

 Etappe 6: Gasthof Kronburg (täglich, Montag und Dienstag Ruhetag)

 Etappe 7: Hotel Tramser Hof (täglich), diverse Gasthöfe in Landeck

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Streckenbeschreibung

Etappe 1: Fernpasshöhe – Fernsteinsee – Nassereith

Höhenmeter bergab: 373 Meter, Gehzeit: 2,5 Stunden, Länge: 8,7 Kilometer, höchster Punkt: 1.216 Meter, Schwierigkeitsgrad: leicht

Die erste Etappe beginnt auf der Fernpasshöhe auf 1.216 Metern. Richtung Westen geht es über die alte Römerstraße Via Claudia Augusta zu einer Schottergrube und weiter Richtung Süden durch dichtes Waldgebiet. Nach ca. 800 Metern nach links zum Schanzlsee abbiegen und dem Römerweg bis zum Fernsteinsee folgen. Von dort parallel zur Fernpassstraße Richtung Süden wandern und kurz vor dem Nassereither Ortsrand linker Hand durch Wiesen in die Schulgasse hinein. Nach wenigen hundert Metern links einmal um den Nassereither See gehen und danach am Postplatz die erste Etappe beenden. 

Etappe 2: Nassereith – Sinnesbrunn – Obtarrenz

Höhenmeter bergauf/bergab: 704/529 Meter, Gehzeit: 4,5 Stunden, Länge: 10,2 Kilometer, höchster Punkt: 1.520 Meter, Schwierigkeitsgrad: mittelschwierig

Vom Postplatz im Nassereither Ortskern nach rechts auf die Karl-Mayr-Straße abbiegen, kurz Richtung Fernpass gehen und nach 30 Metern nach links Richtung Felder abbiegen. Nach der Überquerung des Briglbachs diesem auf seiner Westseite nach Süden zur Kneippanlage Mühlsprung folgen. Von der Kneippanlage Mühlsprung führt der Starkenberger Panoramaweg in Kehren aufwärts und weiter durch den Wald nach Sinnesbrunn. Nach etwa 1,5 Kilometern wird auf ca. 1.200 Metern Seehöhe eine Schottergrube oberhalb des Weilers See-Eck überquert. Nun den Panoramaweg weiter bis nach Sinnesbrunn (1.520 Meter) folgen, dem höchsten Punkt des Fernwanderwegs, der für seine Wallfahrtskapelle bekannt ist. Von dort ein kleines Stück zurücklaufen und am Parkplatz nach rechts auf den Kreuzweg abbiegen. Bald danach ist das Kappakreuz erreicht und schließlich auf das Ziel der zweiten Etappe: Obtarrenz.

Etappe 3: Obtarrenz – Schloss Starkenberg 
Höhenmeter bergauf/bergab: 155/275 Meter, Gehzeit: 1,5 Stunden, Länge: 4,5 Kilometer, höchster Punkt: 1.071 Meter, Schwierigkeitsgrad: leicht

In Obtarrenz rechts halten und dem Weg vorbei am Fußballplatz Lenzenanger folgen. Ein Forstweg führt bergauf in den Wald, wo es an einer Wildtierfütterung vorbeigeht. Diesem folgen, bei der ersten Gabelung links halten und zum „Hohen Übergang“ gehen. Vierzig Meter unter der so bezeichneten Brücke rauscht das Wasser durch die Salvesenschlucht. Von dprt führt der Weg weiter Richtung Süden zum Weiler Oberer Rotanger. Bereits fünf Minuten später kommt die Brauerei Schloss Starkenberg zum Vorschein. 

Etappe 4: Schloss Starkenberg – Imst – Hoch-Imst

Höhenmeter bergauf/bergab: 537/378 Meter, Gehzeit: 3,5 Stunden, Länge: 8,5 Kilometer, höchster Punkt: 1.520 Meter, Schwierigkeitsgrad: leicht

Vom Schloss Starkenberg der breiten Schlossallee über den Vogelbühel Richtung Südwesten zum Starkenberger See folgen. Von dort geht es über einen Steig oberhalb der Imster Wohnsiedlung Lassig und unterhalb des Rastbühels bis zur Lehngasse. Die Hahntennjochstraße in der Kehre überqueren und in den Wald wandern. Nach etwa einer halben Stunde nach links abbiegen. Der Panoramaweg führt nun in mehreren Kehren und über Bäche hinweg leicht aufwärts in südliche Richtung. Unterwegs lohnt sich ein Abstecher zum Vorderen Scheibenbichl mit seinem schönen Ausblick. In Hoch-Imst angekommen, mündet der Steig in eine Straße. Nun scharf nach links wieder in den Wald abbiegen und über das Wetterkreuz oberhalb der Rosengartenschlucht hinunter nach Imst zur Johanneskirche laufen. Zurück nach Hoch-Imst geht es direkt durch die Schlucht. Oben angekommen, bietet sich der Badesee für eine Erfrischung an.  

 

Etappe 5:  Imst – Imsterberg
Höhenmeter bergauf/bergab: 299/460 Meter, Gehzeit: 3,5 Stunden, Länge: 10,4 Kilometer, höchster Punkt: 1.043 Meter, Schwierigkeitsgrad: leicht

In Hoch-Imst am südlichen Ende des großen Parkplatzes am Sonnecksee vorbei spazieren und die Schinderbach-Brücke bei der blauen Grotte überqueren. Von hier aus geht es auf dem breiten Weg abwechselnd abfallend und ansteigend in vielen Kehren Richtung Gunglgrün. Am Hochbehälter am Sonnberg rechts halten und dem Forstweg nach Gunglgrün folgen. Dort angekommen geht es durch den Ortsteil Richtung Westen erneut in den Wald und schließlich talwärts zu den Gschnallenhöfen. Hier die steile Straße abwärts in die Imster Au wandern. Im Talkessel die Innbrücke überqueren und Richtung Tiwag-Kraftwerk wandern. Vor dem Werksgelände rechts abbiegen und in Serpentinen im Wald aufwärts wandern, an einer Aussichtsplattform vorbei, bis Imsterberg auf knapp 850 Meter Seehöhe erreicht ist.

Etappe 6:  Imsterberg – Kronburg
Höhenmeter bergauf/bergab: 502/447 Meter, Gehzeit: 3,5 Stunden, Länge: 10,2 Kilometer, höchster Punkt: 1.173 Meter, Schwierigkeitsgrad: mittelschwierig

Die sechste Etappe führt von Imsterberg über eine Dorfstraße in Serpentinen bergaufwärts zu den Ortsteilen Vorderspadegg und Hinterspadegg. In südliche Richtung geht es weiter aufwärts durch Felder und Wälder und schließlich über einen Steig durch die Risselbachschlucht und mehrere Kehren talwärts nach Obsaurs. Dort der Straße weiter abwärts über eine Kehre und am Römerturm der St.-Vigil-Kirche vorbei nach Westen folgen. Die Straße mündet hier wieder in einen Wanderweg, der durch den dichten Wald oberhalb von Schönwies weiter über die Kronburgschlucht und bis zur Kronburg selbst führt. 

 

Etappe 7:  Kronburg – Landeck
Höhenmeter bergauf/bergab: 179/270 Meter, Gehzeit: 2 Stunden, Länge: 7,5 Kilometer, höchster Punkt: 978 Meter, Schwierigkeitsgrad: leicht

Von der Kronburg aus geht es nach Landeck in westliche Richtung und größtenteils eben über einen Forstweg. Vorbei am Zammerberg und durch Rifenal führt der Weg nach Anreit und schließlich Richtung Südwesten durch dichten Wald. Zwischen Zams und Landeck liegt Trams auf etwa 950 Metern Seehöhe. Von dort auf dem Tramser Weg bis zum Schloss Landeck wandern, dem Endpunkt des Starkenberger Panoramawegs.

 

Hinweis zur Rückfahrt: Zwischen Landeck und dem Fernpass können die Postbus-Linien 150 und 4206 genutzt werden. Zwischen Landeck und Imst fahren außerdem Züge der ÖBB. Es gibt auch die Möglichkeit, für den Starkenberger Panoramaweg einen Gepäcktransport zu buchen. Nähere Informationen hier

 

Anreise

Wie kommen Sie zu Ihrer Zieladresse? Per Flugzeug, Bahn, Bus oder Auto.

Ihr Ziel: Starkenberger Panoramaweg (47.36261,10.83118)

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6465 Nassereith

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