Fallerschein: Das einzigartige Almdorf im Lechtal
- Schwierigkeitsehr leicht
- Länge11 km
- Dauer1:35 h
- Höhenmeter bergauf380 m
- größtes Almdorf Tirols
- Tiroler Hausmannskost und Streichelzoo
- kinderwagentauglicher Fahrweg
- idyllische Alm- und Berglandschaft
Was läuft in einem Almdorf anders als in einem Dorf im Tal? Die Zeit! Sie läuft nicht schneller oder langsamer, denn die Uhren gehen überall gleich. Sie läuft ruhiger und bewusster. Wenn Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen und sich in verschwiegenen Winkeln ein Stelldichein geben, wie im hübschen Lechtaler Almdorf Fallerschein.
Bei einem Ausflug auf die Außermelang Alm in den Tuxer Alpen wiegt der Rucksack beim Abstieg meist schwerer als beim Aufstieg. In der Sennerei des hübschen Almdorfs kann man nämlich feine Spezialitäten erwerben. Der Wattentaler Almkäse ist weitum bekannt und räumt regelmäßig Preise ab. Auch das „Tiroler Almschwein“ gedeiht hier prächtig.
Was läuft in einem Almdorf anders als in einem Dorf im Tal? Am Weg zur Juifenalm hört man schon von Weitem die Kühe muhen, die Hühner gackern und die Schweine grunzen! Denn auf der Alm oberhalb von Gries im Sellrain herrscht fröhliches Family-Life, bei den Tieren und bei den Menschen. Kein Wunder, der almerische „Hochsitz“ mit Umgebung ist ein Landschaftsjuwel. Und schmackhafte Kost nach dem Motto „Alles selbst gemacht“ gibt es auch.
Luxushotels, Wellnesstempel und Erlebnisparks? All das sucht man im Navistal vergeblich. Wer aber das Ursprüngliche liebt, der ist hier genau richtig. Leckere Hausmannskost gibt es auch.
Griass-di Berta!