Ein magischer Ort im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen ist das Petersköpfl auf 2.679 Metern Höhe mit einer ganzen Armee von „Stoamandln“. Vom Friesenberghaus sind die Steinmänner bereits von weitem auf dem kargen, steinigen Sattel sichtbar. Neben dem Ausblick auf den Großen Möseler, Hochfeiler und Hochferner ist bereits der Ausgangspunkt dieser Wandertour beeindruckend. Gestartet wird vom tiefblauen Schlegeis-Stausee mit seiner imposanten Staumauer mitten in malerischen Almwiesen und dichten Wäldern.
Naturpark-Gipfelwanderung
Ausgangspunkt
Schlegeis-Stausee
Tourenziel
Petersköpfl
Endpunkt
Schlegeis-Stausee
Gebirgszug
Zillertaler Alpen
Länge
12,5 km
Gehzeit gesamt
6 h
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
schwierig (schwarze Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 902 m
Höhenmeter bergab 902 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 4102, Haltestelle Schlegeis Stausee
Parken
Parkplatz am Schlegeis-Stausee (Parkgebühr in Maut der Schlegeis-Alpenstraße inkludiert)
Einkehrmöglichkeiten
- Dominikushütte (Ende Mai bis Ende Oktober)
- Bergrestaurant Schlegeis (Mitte Mai bis Ende September)
- Friesenberghaus (Mitte Juni bis Mitte September)
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Streckenbeschreibung
Ausgangspunkt ist der Schlegeis-Stausee, der über eine Mautstraße von Mayrhofen über Ginzling mit dem Linienbus 4102 erreichbar ist. Gleich nach dem letzten Tunnel, vor dem Bus-Wendeplatz, führt ein kurzer Steig zur Dominikushütte und zum Wanderweg Nr. 532 Richtung Friesenberghaus. Durch dichtes Waldgebiet führt der Pfad stets ansteigend Richtung Norden über mehrere Serpentinen und Bergbäche zu den Wiesen der Friesenbergalm. Dem Lapenkarbach folgen und durchsetztes Gelände überqueren, bis das Friesenberghaus in 2.498 Metern Seehöhe, direkt vor dem Friesenbergsee, erreicht ist. Dort angekommen, den schmalen und anspruchsvolleren Steig mit Kletterpassagen in Richtung des Hohen Rifflers wandern. Nach weiteren 200 Höhenmetern ist das Petersköpfel erreicht. Der Abstieg erfolgt über die selbe Route.