Der Bergrücken der Hohen Mut (2.670 Meter) bietet dem Besucher einen einzigartigen Rundblick auf 21 Dreitausender. Vom Granatenkogel schweift der Blick über den Seelenkogel und den Schalfkogel bis hin zum Zirmkogel. Begehrte Fotomotive sind auch die steilen, vergletscherten Grenzberge im Süden und manch gletscherüberformter Grasrücken, auf dem friedlich Schafe weiden. Das hintere Ötztal besticht durch alpines und hochalpines Gelände. Die Gletscherwelt im Naturpark Ötztal umfasst 67 Eisriesen, von denen der Vernagtferner seit Jahrhunderten in der Alpinforschung eine besondere Stellung einnimmt. Der vom Naturpark Ötztal entwickelte Themenweg „Von Gletschern, Granaten und Glockenblumen“ beschreibt die zahlreichen Besonderheiten, die allemal neugierig machen. Die mittelschwierige Tour ist gut für Familien mit wanderfreudigen Kindern geeignet.
Gipfelwanderung
Ausgangspunkt
Obergurgl
Tourenziel
Hohe Mut (2.670. Meter)
Endpunkt
Obergurgl
Gebirgszug
Ötztaler Alpen
Länge
12,4 km
Dauer
1 Tag(e)
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
mittelschwierig (rote Bergwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 775 m
Höhenmeter bergab 775 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 4194, Haltestelle Festkoglbahn
Parken
Parkplatz hinter der Kirche (kostenpflichtig) oder an der Talstation der Festkoglbahn (gratis)
Einkehrmöglichkeiten
- Zirben-Alm (täglich geöffnet)
- Schönwieshütte (Mitte Juni bis Ende September)
- Hohe-Mut-Alm (Mitte Juni bis Mitte September)
- diverse Gasthöfe in Obergurgl
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Streckenbeschreibung
Der mittelschwierige Wanderweg auf die Hohe Mut beginnt im Dorfzentrum von Obergurgl und führt zunächst auf dem Gaisbergweg zur Zirben-Alm. Von dort weiter in westlicher Richtung in das Naturdenkmal Obergurgler Zirbenwald oberhalb der Gurgler Ache hineinwandern und und dem nach Süden schwenkenden Weg in das Rotmoostal folgen. Gut einen Kilometer hinter der Baumgrenze erreicht man einen Speichereich und die etwas oberhalb liegende Schönwieshütte, in der sich eine Einkehr anbietet. Von dort geht es weiter in einer langen südwärtigen Kehre auf den Hohe-Mut-Rücken und schließlich auf den Gipfel (2.670 Meter).
Zurück geht es entweder auf derselben Strecke (ca. 1,5 bis 2 Stunden im Abstieg rechnen) oder mit der Gondelbahn.