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Parkplatz Patscherhütte
Schritt um Schritt wandert die Zeit, wir wandern mit – in die bewegte Historie der Ostiroler Jagdhausalm. Ihre uralten Almhäuser wurden wegen Holzmangel aus Stein gebaut. Besucher leiden keinen Mangel, die Jausenstation offeriert beste Verpflegung.
Die Wanderung über die Seebachalm durch den Zirbenwald zur Jagdhausalm ist leicht, aber weit: Vom Alpengasthof Oberhaus in St. Jakob in Defereggen sind es 15 Kilometer hin und zurück. Ein faszinierender Ausflug in die Almhistorie: Die Ursprünge der Jagdhausalm-Siedlung reichen ins 13. Jahrhundert, die bezaubernden Steinhäuser ins 16. Jahrhundert zurück. Sie dienen heute als Ställe fürs Almvieh und als Behausung für Hirten und Senner. Sehenswert auch der etwas versteckte kleine Bergteich namens Pfauenauge.
Am Fahrweg von St. Jakob, 1389 m, über Maria Hilf und Erlsbach, 1555 m. Bis Erlsbach (Abzw. Staller Sattel) Landesstraße , ab Erlsbach bis zum Alpengasthof Oberhaus (Parkplatz) Mautstraße - ab hier beginnt das Schutzgebiet des Nationalpark Hohe Tauern. Weiter auf dem Almfahrweg über die Seebachalm zur Jagdhausalm, dem ältesten Almdorf Österreichs, das von Südtiroler Bauern bewirtschaftet wird.
Am Wanderweg ab Erlsbach; zur Patscheralm 1 1/4 Std., zur Oberhausalm 1 3/4 Std., Seebachalm 3 Std., Jagdhausalm 4 Std., Klammljoch 5 Std.
Parkplatz Patscherhütte
Wanderung zur Jagdhausalm 2.009m
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