- größtes Almdorf Tirols
- Tiroler Hausmannskost und Streichelzoo
- kinderwagentauglicher Fahrweg
- idyllische Alm- und Berglandschaft
Storytime: Die Fallerschein Alpe im Porträt
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Storytime: Die Außermelang Alm im Porträt
Storytime: Die Juifenalm im Porträt
Storytime: Die Peer Alm im Porträt
kinderwagenfreundlicher Forstweg
Griass-di Berta!
Was Almwanderungen so besonders macht, ist die Kombination aus atemberaubender Natur, authentischen Begegnungen und kulinarischen Genüssen. Auf einer Almwanderung in Tirol warten urige Einkehrmöglichkeiten, in denen hausgemachte Produkte wie Käse, Joghurt und Butter direkt von den Almen genossen werden können. Der persönliche Kontakt zu den Almwirten ermöglicht es, mehr über die Herkunft dieser Köstlichkeiten zu erfahren und einen Einblick in das traditionelle Almleben zu bekommen.
Abseits des Alltags erscheint die Alm als Sehnsuchtsort, umgeben von der beeindruckenden alpinen Kultur- und Naturlandschaft Tirols. Die Almwanderung wird so zu einem besonderen Highlight, das nicht nur Wanderfreude, sondern auch ein Stück Tiroler Lebensgefühl vermittelt.
Bei einer Almwanderung in Tirol gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um die Natur, die Almwirtschaft und sich selbst zu schützen. Ein zentrales Thema ist das richtige Verhalten gegenüber Weidevieh. Tiere auf den Almen sind oft an Menschen gewöhnt, dennoch sollte man Vorsicht walten lassen. Ruhig bleiben, Abstand halten und Hunde an der Leine führen sind die wichtigsten Grundregeln. Weitere Tipps zum Verhalten gegenüber Weidetieren gibt es hier: Umgang mit Weidetieren.
Bei schlechter Witterung können Almen kurzfristig geschlossen sein, daher unbedingt vorher über die Öffnungszeiten informieren. Viele Almen sind eher einfach gehalten und bieten nur eine kleine Speisekarte an. Almen sind nicht nur touristische Einkehrorte, sondern auch der Arbeitsplatz und das Zuhause der Besitzerfamilie.
Nicht alle Almen in Tirol sind bewirtschaftet, doch ein Großteil der Almen wird aktiv bewirtschaftet und bietet Gästen die Möglichkeit zur Einkehr. In vielen Regionen Tirols kann man auf den Almen hausgemachte Spezialitäten und eine einzigartige Atmosphäre genießen. Eine hilfreiche Orientierung bietet diese Liste.
Es gibt jedoch auch Almen, die nicht bewirtschaftet sind. Diese sind oft als solche auf Wanderkarten markiert oder können durch eine kurze Recherche im Internet vorab identifiziert werden. Vor der Wanderung lohnt es sich also, die Route gut zu planen und sich zu informieren, welche Almen Einkehrmöglichkeiten bieten.
Die meisten Almen in Tirol sind gut erreichbar und in der Regel leicht über Forstwege oder einfache Steige zu erreichen. Auch für weniger geübte Wandernde sind viele Almen gut zugänglich, sodass die Almwanderung ohne große Schwierigkeiten machbar ist. Für Radbegeisterte gibt es zahlreiche Almen, die auch mit dem Mountainbike erreichbar sind. Eine Übersicht über lohnende MTB-Touren zu Almen findet sich hier: MTB-Touren zu Almen.
Wer seine Almwanderung gerne mit einem Gipfelerlebnis kombinieren möchte, hat ebenfalls viele Möglichkeiten. Zahlreiche Almwanderungen lassen sich wunderbar zu Gipfelwanderungen ausweiten, sodass man den Tag in den Bergen voll auskosten kann. Hier gibt es passende Touren: Gipfelwanderungen.
Almen in Tirol führen eine authentische, regionale Küche, die oft aus eigener Produktion stammt. Viele Almwirte stellen ihre Produkte selbst her, sodass man frische und hausgemachte Köstlichkeiten genießen kann. Zu den typischen Tiroler Almgerichten gehören Kaspressknödel, Speckknödel, Kasspatzln, Gröstl, hausgemachter Käse, Brettljausen und Kaiserschmarrn – allesamt Gerichte, die den Geschmack der Region widerspiegeln.
Die Speisekarten auf den Almen sind meist klein, aber fein, und bieten eine Auswahl an traditionellen, saisonalen Gerichten. Diese Almen und Hütten halten kulinarisch außergewöhnliche Angebote bereit: Kulinarische Wanderungen.