Hermann-von-Barth-Huette in den Lechtaler Alpen, © Harald Wolf
Hermann-von-Barth-Huette in den Lechtaler Alpen, © Harald Wolf

Bergwanderung
Hermann-von-Barth-Hütte

Ausgehend von Elbigenalp im mittleren Lechtal, der Heimat der Geierwally (aus dem Roman von Wilhelmine von Hillern), führt diese Rundtour zu einer der bekanntesten Alpenvereins-Schutzhütten des Lechtals, zur Hermann-von-Barth-Hütte auf 2.131 Meter. Sie ist die höchstgelegene Schutzhütte in den Allgäuer Alpen. Eindrucksvoll sind die Ausblicke in das Lech- und das Bernhardstal, auf die Felsengipfel der Kreuzkar- (2.587 Meter) und der Wolfebnerspitze (2.432 Meter) sowie der Fernblick auf die Lechtaler Alpen im Süden. Die Berge gleich hinter der Hütte laden zu vielen mittelschwierigen und schwierigen Klettertouren ein.

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Ausgangspunkt  

Elbigenalp

Tourenziel

Hermann-von-Barth-Hütte

Endpunkt

Elbigenalp

Gebirgszug

Lechtaler Alpen

Länge

13,6 km

Gehzeit gesamt

8 h 45 min

Merkmale

  • Rolli- Wandertour
  • Rundwanderung

Schwierigkeit

mittelschwierig (rote Bergwege)

Höhenlage

2.131 m 1.082 m

Höhenmeter bergauf 1.317 m
Höhenmeter bergab 1.302 m

Kondition*

Technik*

Beste Jahreszeit*

Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun

Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.

Öffentliche Anreise

  • mit Öffis erreichbar

Buslinie 110, Haltestelle Elbigenalp Hotel Alpenrose

Parken

Parkplatz „Geierwally“ in Ortsmitte von Elbigenalp

 

Einkehrmöglichkeiten

  • Kasermandlhütte (Mai bis März)
  • Hermann-von-Barth-Hütte (Juli bis September; im Juni und Oktober zeitweise geöffnet)
  • Gibleralm (ganzjährig außer November)
  • Hotel „Stern“, Hotel „Post“, Gasthaus „Schwarzer Adler“ in Elbigenalp

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Streckenbeschreibung

Vom Parkplatz „Geierwally“ in Elbigenalp geht es auf dem Fahrweg entlang des Bernhardsbachs und weiter bis zur letzten Häusersiedlung am Berghang. Ab hier zieht die Forststraße kräftig an und führt über den Ölberg an der im Jahr 1766 errichteten Ölbergkapelle vorbei zur Kasermandlhütte (1.410 Meter). Kurz danach beginnen die eigentlichen Bergwege bzw. Steige. Der Weg verläuft durch den Wald über dem Einschnitt des Balschtentobels aufwärts; oberhalb der Balschtenhütten wird der Balschtebach zum linken Ufer überquert, womit ungefähr die Hälfte des Aufstieges geschafft ist. Über Fels- und Grasrücken geht es nun in Kehren immer weiter empor zum Wolfebnerkar, das von der malerischen Felskette der Ilfen, Platten- und Wolfebnerspitze überragt wird. Auf dem Höhenweg führt die Route nach links, an einer Quelle vorbei, zur Hermann-von-Barth-Hütte (2.131 Meter). Sie ist nach einem der wichtigsten Erschließer des Karwendelgebirges und der Allgäuer- bzw. Lechtaler Alpen benannt. Vermutlich stand der leidenschaftliche Bergsteiger auf fast allen Gipfeln, die man hier in einem grandiosen Panorama vor Augen hat.

Der Rückweg führt über den Hangrücken der Hütte mit wenig Höhenunterschied zum Birgerkar (2.120 Meter) hinüber, danach steil hinab durchs Birgertal und wild-romantische Bernhardstal, passiert dabei die nicht bewirtschaftete Zargenalm (1.430 Meter), die Gibleralm (1.208 Meter) und leitet zurück nach Elbigenalp, dem Ausgangspunkt der Tour.

Infos zum Ort

Anreise

Wie kommen Sie zu Ihrer Zieladresse? Per Flugzeug, Bahn, Bus oder Auto.

Ihr Ziel: Hermann-von-Barth-Hütte (47.28965,10.43016)

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