Die wunderbare Gegend ist aussichtsreich und steinreich. Deshalb geht es von der Bonn-Matreier-Hütte zuerst durch viel Geröll Richtung Säulkopf. Will man ihn nicht besteigen, biegt man ab zur Kälberscharte, später passiert man die schärfere Galtenscharte und arbeitet sich Schritt für Schritt immer weiter zum Hoheitsgebiet des Großglockners vor. Der Galtenboden beeindruckt mit bizarren Steinformationen, wer noch einen Gipfel will: Der Steig zur Hohen Achsel ist anspruchsvoll und versichert. Vor der Badener Hütte plätschert ein munterer Bach zur Begrüßung. Die markante Kristallwand oberhalb der Hütte erinnert an die Eiger-Nordwand, manche Bergfexe werden hier schon ihre nächste Herausforderung sehen.
Wissenswertes zu dieser Etappe
Adlerblick · Am Säulkopfgipfel reibt man sich bei guter Sicht die Augen: Kann es einen erhebenderen Ausblick geben? Der schneebedeckte Großvenediger, das Großglocknermassiv, die Höhenzüge der Zentralalpen und sogar die Bergspitzen der weit entfernten Dolomiten sind zu sehen.
Adlerkick · Die Galtenscharte ist ein hochalpiner Übergang, der einige Anforderungen in den Weg legt, zum Beispiel gewaltige Granitblöcke und wackelige Felsplatten. Auch die etwas unwegsame Routenführung erfordert ungeteilte Aufmerksamkeit. Auf der Scharte hebt man bei einer Rast wieder den Blick vom Boden und lässt ihn übers herrliche Tauernpanorama schweifen.
Wanderkarten-Empfehlung: Kompass-Karte 46, Matrei in Osttirol, und 50, Nationalpark Hohe Tauern
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