Diese fordernde Etappe beginnt sanft mit einem Steig über schöne Almböden, aber schon bald zieht der Weg steil nach oben. Ebenso rasant geht es nach der Loreascharte wieder hinunter ins Heimbachtal. Etwas später passiert man das Schweinsteinjoch und die Hintere Tarrentonalm. Trotz der schönen Natur immer auch auf den Weg schauen: Aufpassen heißt es – vor allem bei Nässe – beim Abstieg vom Hinterbergjoch und beim Queren einiger Schneefelder, die eventuell noch liegen. Nach Hinterbergjoch und Kromsattel führt die Route leicht absteigend durch Wiesen-und Almgebiet. Nun aber Stopp! Man ist schließlich bei der Anhalter Hütte angelangt!
Wissenswertes zu dieser Etappe
Adlerblick · Wählt man vom Schweinsteinjoch die Variante über den Heiterwand-Nordsteig (verläuft ca. 100 Meter höher), sieht man verfallene Bergwerke, wo früher Blei und Zink abgebaut wurde. Sie sind mit einem ca. 25 Kilometer langen Stollennetz miteinander verbunden. Der Bergwerksverein Tarrenz organisiert hier wissenschaftliche Exkursionen, nähere Einblicke in den Bergbau kann man in der Knappenwelt Gurgltal in Tarrenz bekommen.
Adlerkick ·Die Beine brauchen vor und nach dieser Etappe wieder eine aufmunternde Sondermassage, denn der steile Aufstieg zur Loreascharte (2.315 Meter) auf zum Teil mühsamem Geröll und der steile Abstieg ins Heimbachtal sind sehr fordernde Wegstrecken. Aber man tut es nicht umsonst. Auf der Loreascharte öffnet sich ein herrlicher Blick in die westlichen Lechtaler Alpen
Wanderkarten-Empfehlung: Kompass-Karte 290, Innsbruck und Umgebung
Wissenswertes zu dieser Etappe Adlerblick · Wählt man vom Schweinsteinjoch die Variante über den Heiterwand-Nordsteig (verläuft…