Es soll Menschen geben, die beim Wandern nur an das Wandern denken. Und dann gibt es uns: Wir denken ans Essen. Ja, auch an das Gipfelpanorama, an Stille und das Draußen-sein. Aber eben auch ans Essen. Doch woher kommt es eigentlich, dass man am Berg immer das Gefühl hat, jedes Gericht schmeckt plötzlich doppelt so gut?
Es ist die Bewegung, sagen diejenigen, die gerade erst erschöpft – und hungrig – auf der Alm angekommen sind. Oder ist es die Ruhe, die uns auf der Alm umgibt? Statt Autolärm gibt es hier: Kuhglockengebimmel. Das WLAN funktioniert nicht, die Handyverbindung ist schlecht. Optimal! Dann kann man sich auf den Moment konzentrieren und mit allen Sinnen genießen.