Die Rauhekopfhütte (2.731 Meter Seehöhe) am Gepatschgletscher in den Ötztaler Alpen zählt zu den ursprünglichsten Hütten in hochalpiner Lage.
Einsame hochalpine Basis im hinteren Kaunertal
DAV-Hütte, Sektion Frankfurt am Main
Schon der Aufstieg ist ein Abenteuer: Vom Gepatschhaus / der Kaunertaler Gletscherstraße aus geht es an steilen Hängen mit Blick auf den Gepatschgletscher bis zu dessen bröseliger Zunge. Darüber hinweg gekraxelt, weitere steile Kehren empor, erwartet die Wanderer an der Rauhekopfhütte ein sagenhafter Ausblick auf die vergletscherte Bergwelt ringsum. Die Hütte ist folglich nur etwas für hochalpin Erfahrene mit entsprechender Ausrüstung, zumal die Touren in eisige Gefilde weiterführen. Die Hütte bietet dafür urigen Charme und den Geist des Ehrenamts. Es gibt nämlich keinen dauerhaft anwesenden Hüttenwirt, den Betrieb halten Freiwilligenteams am Laufen, die alle 14 Tage wechseln. Urigkeit, Ruhe und Naturnähe sind hier besonders gut zu erleben – Mutige nehmen eine Dusche im Freien.
Aufstiege zur Hütte
Vom Gepatschhaus (über Gletscher) in ca. 3,5 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Fluchtkogel (3.500 Meter), 3,25 Std., schwierig (Gletscherausrüstung erforderlich)
Weißseespitze (3.526 Meter), 3 Std., schwierig (Gletscherausrüstung erforderlich)
Rauher Kopf (2.989 Meter), 1 Std., schwierig (Gletscherausrüstung erforderlich)
Hochvernagtspitze (3.539 Meter), 3,5 Std., schwierig
Übergänge zu anderen Hütten
Brandenburger Haus, 3 Std.
Taschachhaus, 5 Std.
Vernagthütte, 5 Std.
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