Die Peter-Anich-Hütte (1.909 Meter Seehöhe) ist Ausflugsziel und urige Wandererbasis in den nördlichen Stubaier Alpen, südlich von Telfs.
Kleine Sommerhütte mit berühmtem Namenspaten
ÖAV-Hütte, Sektion Touristenklub Innsbruck
Der Bauernsohn Peter Anich aus Oberperfuss wanderte und skizzierte sehr genaue Karten von seiner Heimat. Die bekannteste ist der Atlas Tyrolensis aus dem 18. Jahrhundert. Deshalb ist in den nördlichen Stubaier Alpen sowohl eine Hütte als auch ein Höhenweg nach dem Geografen benannt. Die Peter-Anich-Hütte ist eine kleine bewirtschaftete Basis für Wanderer und zudem beliebt bei Tagesgästen, die aus Telfs, Innsbruck und Umgebung den Weg auf gut 1.900 Meter auf sich nehmen, um die Aussicht auf die Mieminger Bergkette, das Karwendel und Wettersteingebirge zu genießen. Der Peter-Anich-Höhenweg führt von Oberperfuss bis zur Anich-Hütte. Übernachten können hier etwa ein Dutzend Gäste. Über die Dortmunder Hütte besteht Anschluss an die klassische Sellrainer Hüttenrunde.
Aufstiege zur Hütte
Von Telfs/Pfaffenhofen in ca. 3 Std., von Rietz in ca. 3 Std., von Stams (über Kreuzjoch) in ca. 7 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Angersee (2.237 Meter), 1,5 Std., mittelschwierig
Rietzer Grieskogel (2.884 Meter), 3,5 Std., mittelschwierig
Hocheder (2.798 Meter), 3,5 Std., mittelschwierig
Kreuzjoch (2.563 Meter), 3,5 Std., mittelschwierig
Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege
Dortmunder Hütte, 5 Std.
Rosskogelhütte10 Std.
Die Peter-Anich-Hütte liegt an der Inntalschlaufe der Sellrainer Hüttenrunde.
Kleine Sommerhütte mit berühmtem Namenspaten ÖAV-Hütte, Sektion Touristenklub Innsbruck Der Bauernsohn Peter Anich aus…