Die Nauderer Hütte liegt auf 1.910 Metern Seehöhe im äußersten Westen der Ötztaler Alpen nahe des Reschenpasses und des Dreiländerecks Österreich-Italien-Schweiz.
Gemütliche Selbstversorgerhütte mitten im Wald
DAV-Schutzhütte, Sektion Bremen
Wer wandernd und kletternd in den Bergen unterwegs ist, braucht nicht viel für eine Übernachtung. Die Nauderer Hütte im Piengtal südöstlich von Nauders bietet genau das: nicht viel, aber alles Nötige. In dem einzigen Raum der Selbstversorgerhütte befinden sich Küche samt Ausstattung, Sitzgelegenheiten und Schlafplätze für 10 Personen. Es gibt elektrischen Strom, einen Holzherd zum Heizen und Kochen und vor der Tür einen Brunnen mit Quellwasser sowie eine Bio-Trocken-Toilette. Das einfache, aber gemütliche Haus liegt ruhig mitten im Wald, nicht weit entfernt von der Goldseehütte. Es ist ganzjährig geöffnet, Anmeldung erforderlich über die Sektion.
Aufstiege zur Nauderer Hütte
Von Nauders 2,25 Std. zu Fuß; im Sommer ist die benachbarte Goldseehütte mit dem Auto zu erreichen; im Winter mit der Bergkastelbahn zur Bergstation fahren und von dort direkt zur Hütte abfahren.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Tscheyegg (2.668 Meter), 2,5 Std., mittelschwierig
Großer Schafkopf (2.998 Meter), 4 Std., mittelschwierig
Bergkastelspitze (2.912 Meter), 4 Std., mittelschwierig (über Goldseen, am Schluss kurzer, leichter Klettersteig)
Mataunkopf (2.893 Meter), 3,5 Std., mittelschwierig
Klettersteige „Tiroler Weg“ (D/E) und „Goldweg“ (D)
Übergänge zu anderen Hütten
Hohenzollernhaus, 5 Std.
Weißkugelhütte (Südtirol), 8,5 Std.
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