Das Kaufbeurer Haus (2.007 Meter Seehöhe) in den Allgäuer Alpen ist eine ursprüngliche Basis für Kletterer an der nördlichen Hornbachkette.
Urige Selbstversorgerhütte am wilden Urbeleskar
DAV-Hütte, Sektion Allgäu-Immenstadt
Kompakt und geduckt liegt das Kaufbeurer Haus da, steil und zerklüftet ragen dahinter die Spitzen des wilden Felskessels am Urbeleskar auf. Das Revier an der nördlichen Hornbachkette empfiehlt sich für Bergwanderer und Kletterer, die es einsam und durchaus sportlich angehen lassen wollen. Die Hausberge der 1905 erbauten Hütte erfordern besondere Kletterfertigkeiten, einzig die Bretterspitze ist relativ einfach erklimmbar. Die Hütte ist ein Selbstversorgerhaus mit kompletter Küchenausstattung, Besucher müssen sich selbst um Proviant kümmern. Als Waschgelegenheit dient der Brunnen vor der Hütte. Zwischen Pfingsten und Anfang Oktober bieten wochenends Hüttenwarte einfache Speisen und Getränke an. Unter der Woche ist die unbewirtschaftete Hütte nur mit einem Alpenvereins-Schlüssel zugänglich.
Aufstiege zur Hütte
Von Hinterhornbach in ca. 2,75 Std., von Häselgehr in ca. 4 Std.,
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Urbeleskarspitze (2.636 Meter), 2 Std., schwierig
Klettersteig Urbeleskarspitze Westgrat, 2 Std., schwierig
Bretterspitze (2.609 Meter), 1,75 Std., mittelschwierig
Gliegerkarspitze (2.577 Meter), 1,75 Std., schwierig
Übergänge zu anderen Hütten
Hermann-von-Barth-Hütte, 5,5 Std.
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