Die Karl-Fürst-Hütte (2.629 Meter Seehöhe) in der Granatspitzgruppe ist eine nicht bewirtschaftete Unterstandshütte in rauer Umgebung.
Gemütlicher Notunterschlupf in den nördlichen Hohen Tauern
ÖAV-Schutzhütte, Sektion St. Pölten
In einsamer und rauer Umgebung hoch über dem Landecktal bietet eine steinerne Hütte Schutz, eine Ruhepause und eine Kochgelegenheit. Die Karl-Fürst-Hütte ist ein einfaches Nothäuschen, das Bergwanderern bei Schlechtwetter oder in Zeitnot offen steht, es gibt dort aber keinerlei Verpflegung. Gebaut wurde das Steinhäuschen 1937, um auf dem langen St. Pöltner Ostweg zwischen der St. Pöltner Hütte am Felbertauern und dem heutigen Alpinhotel Rudolfshütte einen Stützpunkt zu bieten. Der schlichte Steinbau in großartiger Naturkulisse ist nach dem Professor Karl Fürst benannt, einem Jugendführer der Sektion St. Pölten, der 1934 in den Bergen einem Raubmord zum Opfer fiel. Die Hütte bietet Platz für bis zu 10 Personen, es gibt eine kleine Kochstelle mit Gaskocher. Wasser muss aus dem Schandlasee geschöpft werden.
Aufstiege zur Hütte
Vom Felbertauerntunnel Süd in ca. 5,5 Std., von der Haltestelle Landecktal in ca. 5 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Schandlasee (2.400 Meter), 45 Minuten, mittelschwierig
Granatspitze (3.086 Meter), 2 Std., schwierig
Stubacher Sonnblick (3.086 Meter), 1,75 Std., schwierig
Amertaler Höhe (2.841 Meter), 1,5 Std., schwierig
Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege
Berghotel Rudolfshütte, 3,75 Std.
St. Pöltner Hütte, 7 Std.
Alte Prager Hütte, 6 Std.
Matreier Tauernhaus, 5,75 Std.
Die Karl-Fürst-Hütte liegt am Venediger Höhenweg und am Austria Skyline Trail Osttirol 360°
Gemütlicher Notunterschlupf in den nördlichen Hohen Tauern ÖAV-Schutzhütte, Sektion St. Pölten In einsamer und rauer…