Das Gernot-Röhr-Biwak liegt auf 2.912 Metern Seehöhe inmitten der Schobergruppe und ist eine Notunterkunft im hochalpinen Gelände.
Spartanischer Unterschlupf nahe eines Panoramagipfels
ÖAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Lienz
Auf einsamem Posten befindet sich das Gernot-Röhr-Biwak in der Schobergruppe. Wer zwischen Elberfelder Hütte und Lucknerhaus den Weg über den Kesselkeessattel nimmt, passiert den rundlichen Verschlag aus Metall und Holz, der sechs bis acht Bergwanderern Schutz bietet. Es ist ein Notunterschlupf, der über keine Kochgelegenheit und keine Heizung verfügt. Spartanisch durch und durch – Rastende sind im Biwak also auf sich und ihre Verpflegung gestellt. Ein Abstecher zum Bösen Weibl, einem 3000er mit Panoramablick, nimmt gut eine halbe Stunde in Anspruch. Die Lienzer Sektionsjugend hat 1973 das Biwak errichtet, benannt ist es nach dem Bergsteiger Gernot Röhr, der in den Lienzer Dolomiten tödlich verunglückte.
Aufstieg zum Gernot-Röhr-Biwak
Von Kals in ca. 6 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Böses Weibl (3.121 Meter), 40 Minuten, mittelschwierig
Peischlachtörl (2.484 Meter), 1 Std, mittelschwierig
Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege
Elberfelder Hütte, 1,5 Std.
Glorer Hütte, 3 Std.
Lucknerhaus, 3 Std.
Das Gernot-Röhr-Biwak liegt am Wiener Höhenweg, über die Glorer Hütte ist der Pilgerweg Hoch & Heilig erreichbar.
Spartanischer Unterschlupf nahe eines Panoramagipfels ÖAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Lienz Auf einsamem Posten befindet sich das…