Die Forchheimer Biwakschachtel (2.443 Meter Seehöhe) ist eine kleine Nothütte in den Ötztaler Alpen, Tirol.
Schutzverschlag am Forchheimer Weg im Ötztal
DAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Forchheim
Ein silberner Metallverschlag in hochalpinem Gelände, Verpflegung und Wasser sind mitzubringen: Das Forchheimer Biwak ist eine einfache Station, die Kleingruppen Unterschlupf in Notfällen bietet. Die Schachtel liegt am Forchheimer Weg auf dem nördlichen Geigenkamm in den Ötztaler Alpen. Die Route über alpines Gelände verbindet den Ort Roppen im Inntal und das Gebirge rund um die Erlanger Hütte. Bereits seit den 1930er-Jahren ist die DAV-Sektion Forchheim in der Region aktiv, 1932 entstand der Forchheimer Weg. Da es vom Startpunkt im Tal bei Roppen bis zum Ziel sehr weit ist, baute der Sektionsnachwuchs 1963 die Biwakschachtel. Sie ist Verschnaufstation auf halbem Weg, anspruchsvolle Höhenwege führen weiter bis zur Wildgratspitze.
Aufstiege zur Hütte
Von der Maisalm in 2,5 Std., von Roppen in 4,5 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Mutzeiger (2.277 Meter), 40 Minuten, mittelschwierig
Maisalm (1.631 Meter), 2,5 Std., mittelschwierig
Wildgratspitze (2.974 Meter), 5 Std., schwierig
Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege
Erlanger Hütte, 3 Std.
Die Forchheimer Biwakschachtel liegt am Ötztaltrek (Etappe 22).
Schutzverschlag am Forchheimer Weg im Ötztal DAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Forchheim Ein silberner Metallverschlag in hochalpinem…