Die Bochumer Hütte – auch als Kelchalm bekannt – liegt auf 1.432 Metern Seehöhe im Südosten der Kitzbüheler Alpen. Sie hat eine lange Geschichte.
Wo früher die Knappen wohnten
DAV-Hütte, Sektion Bochum
Einst diente das fast 200 Jahre alte Haus am Westhang des Hahnenkampls als Unterkunft für die Bergleute eines Kupferbergwerks. Nachdem es 1926 stillgelegt wurde, übernahm der Alpenverein das Haus und wandelte es in die Bochumer Hütte um. Ein Teil des Interieurs, die holzvertäfelte Gaststube und die alten Türen und Holzböden erinnern noch an die damalige Zeit. Heute ist die Hütte bei Bergfreunden verschiedenster Couleur und besonders bei Familien beliebt. Diverse Events auf der Hütte, etwa die Ziehharmonika-Abende, sowie die gute Küche gelten als Highlights. Die Zimmer und Matratzenlager sind einfach und funktional ausgestattet, in den Familienzimmer gibt es zudem Warmwasser-Waschbecken und Bettzeug. Im Winter sehr beliebt: Die Rodelbahn, die direkt vor der Hütte beginnt.
Aufstieg zur Bochumer Hütte
Vom Gasthof Hechenmoos in Aurach 2,25 Std., vom Wildpark in Oberaurach 2,5 Std., vom Pochwerk 20 Min.
Touren in der Umgebung
Laubkogl und Hahnenkampl (1.813 Meter), 1,5 Std., mittelschwierig
Rauber (1.972 Meter), 2 Std., mittelschwierig
Gamshag (2.178 Meter), 2,5 Std., mittelschwierig
Geißstein (2.363 Meter), 4 Std., schwierig
Bichlalm, 5,75 Std., mittelschwierig
Übergänge zu anderen Hütten
Hochwildalmhütte, 3,5 Std.
Wildseeloderhaus, 8 Std.
Bürglhütte, 3,75 Std.
Erich-Sulke-Hütte, 5,5 Std.
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