Die Barmer Hütte (2.610 Meter Seehöhe) inmitten der Rieserfernergruppe bietet Rast, Einkehr und Erholung für Wanderer und Alpinisten in Osttirol.
Stützpunkt für 3.000er-Touren in der Rieserfernergruppe
DAV-Schutzhütte, Sektionen Barmen und Wuppertal
In bester Gesellschaft einiger Dreitausender präsentiert sich die Barmer Hütte in hochalpiner Lage. Grauer Fels ist hier zum Greifen nah. Kein Wunder, dass dies ein beliebter Stützpunkt für Alpinisten als auch ein Ziel für Tagesbesucher ist. Schon der Weg zur Hütte durch das urige Patscher Tal ist ein schönes Vorspiel auf den alpinen Akt. Kurz vor dem Ziel passieren die Gäste die Ruinen der alten Barmer Hütte – 1900 errichtet, fegte sie 1956 eine Lawine hinweg. Vier Jahre später stellte die Wuppertaler Sektion die Nachfolgerhütte fertig, mit ihrer typischen Bauweise mit Holzverschindelung ein Blickfang in der Umgebung. Die Hütte ist von Juni bis Ende September bewirtschaftet, im Winter gibt es einen Notunterschlupf. Touren und Übergänge zu anderen Hütten sind größtenteils anspruchsvoll.
Aufstiege zur Hütte
Von der Patscher Alm (mittelschwierig) 3,25 Std., vom Antholzer See (mittelschwierig) 3,75 Std., vom Staller Sattel (mittelschwierig) 4 Std.
Touren in der Umgebung
Almerhorn (2.986 Meter), 2 Std., mittelschwierig
Rosshorn (3.068 Meter), 2,5 Std., schwierig
Lenkstein (3.236 Meter), 3,5 Std., schwierig
Große Ohrenspitze (3.101 Meter), 2 Std., mittelschwierig
Hochgall (3.435 Meter), 3,5 Std., schwierig
Barmer Spitze (3.200 Meter), 3 Std., schwierig
Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege
Kasseler Hütte (Rif. Roma), 6 Std.
Barmer Haus, 3 Std.
Die Barmer Hütte ist Stützpunkt am Weitwanderweg Osttirol 360° (Austria Skyline Trail).
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