Was auf dem Wasser Spaß macht, muss auch im Schnee funktionieren, dachten sich die Pioniere des Snowkitens. Der neue Trend ist längst auch in Tirol angekommen, wo es einige wenige, aber umso beliebtere Hotspots für die Lenkdrachen-Wintersportler gibt.
Mit der Kraft des Windes über eine Schneefläche zu gleiten – das ist ein ganz besonderes Gefühl. Snowkiten hat sich in den vergangenen Jahren zu einer neuen, trendigen Wintersportart entwickelt. Wie beim Kiten auf dem Wasser lässt man sich von einem großen Lenkdrachen ziehen, der mit einem Gurt an der Hüfte befestigt ist. An den Füßen: wahlweise ein Snowboard oder gewöhnliche Skier. In Tirol haben sich mehrere Hotspots herauskristallisiert. Der Achensee und das Nößlachjoch am Brenner zählen zu den beliebtesten. Während die Eisfläche eines Sees für Anfänger den Vorteil hat, viel hindernisfreien Raum zu bieten, können sich in den Tiefschneehängen am Berg die Profis austoben. Bei starken Aufwinden ist dann auch das Aufwärtsfahren am Hang möglich.
Eine Handvoll Kiteschulen in Tirol bietet Anfängern Schnupperstunden und Kurse an. Denn eines ist wichtig, der eigenen Gesundheit zuliebe: Ohne professionelle Anleitung sollten sich Anfänger nicht an einen Lenkdrachen schnallen. Wer sich an die professionellen Kitelehrer hält, geht auf Nummer Sicher – und hat am Ende mehr Spaß.
Mit der Kraft des Windes über eine Schneefläche zu gleiten – das ist ein ganz besonderes Gefühl. Snowkiten hat sich in den vergangenen Jahren zu einer…