Seit über 100 Jahren wird in St. Anton am Arlberg Wintersport betrieben. Die lange Alpinski-Tradition wird in einer besonders großen Pistenarena gepflegt – die zu den renommiertesten der Alpen gehört
Ski-Pionier Hannes Schneider war es, der ab 1907 als Skilehrer und mit der Erfindung einer neuen, revolutionären Pistentechnik den Grundstein legte für die lange Tradition des Wintersports in St. Anton am Arlberg. Schon in den 1930er Jahren wurde in dem Tiroler Ort mit der Galzigbahn die erste Wintersport-Seilbahn eröffnet. Heute zählt das Skigebiet am Arlberg zu den größten und bekanntesten der Alpen. Ein geradezu unübersehbar großes Pistennetz mit vielen modernen Bergbahnen und Liften erstreckt sich rund um die Gipfel im Grenzgebiet von Tirol und Vorarlberg. Es ist mit nur einem Skipass nutzbar.
Direkt im Ort steigt man in die neue Galzigbahn ein, die einen in wenigen Minuten in den wohl abwechslungsreichsten Teil des Skigebiets bringt. Hier gibt es nicht nur mehrere anfängertaugliche Carving-Pisten mit traumhaftem Blick auf die mächtigen Gipfel. Andere Bahnen bringen die Wintersportler auch weiter hinauf auf den Schindlerkar und die 2.811 hohe Vallugaspitze, den höchsten Punkt des Skigebiets.
Mehrere Funparks, darunter der Stanton-Park, begeistern Snowboarder. Es gibt eine permanente Rennstrecke sowie unzählige Hütten und Restaurants. Im Rendl-Gebiet fordert Tirols einziger Winterklettersteig gut Konditionierte heraus. Der schwierige Steig führt bis auf 2.732 Meter Höhe – und entlohnt die Mühen anschließend mit toller Aussicht und einer spektakulären Skiabfahrt durch den Tiefschnee.
Ski-Pionier Hannes Schneider war es, der ab 1907 als Skilehrer und mit der Erfindung einer neuen, revolutionären Pistentechnik den Grundstein…