Für Sportkletterer gibt es viel zu entdecken in Tirol. Mehrere tausend Routen in zahlreichen Klettergärten warten darauf, erkundet zu werden. Und das Schönste ist: Fast alle Gesteinsarten können ausprobiert werden – von Kalk über Granit bis hin zu Schiefer.
Anders als beim klassischen Bergsteigen und beim alpinen Klettern geht es beim Sportklettern nicht darum, einen Gipfel zu erreichen. Hier ist eher der Weg das Ziel: Die Kletterroute mit einer Seillänge soll mit all ihren technischen Herausforderungen sportlich durchstiegen werden. Sportkletterrouten sind deshalb in der Regel auf eine Seillänge begrenzt und mit fixen, in kurzen Abständen angebrachten Bohrhaken gut abgesichert. Seil und Haken dienen der Sicherung und nicht der Fortbewegung. Üblicherweise wird in einer Zweier-Seilschaft gekraxelt – der eine klettert, der andere sichert.
Mit vielen unterschiedlich großen Klettergärten und mehreren tausend Routen aller Schwierigkeitsgrade ist das „Climbers Paradise Tirol“, in dem sich die besten Kletterregionen Tirols vereinen, die ideale Destination für Kletterfans. Neben familien- und einsteigerfreundlichen Klettergärten gibt es natürlich auch die Hotspots für Extremsportler wie etwa der Schleierwasserfall am Wilden Kaiser. Der Charakter der Routen könnte dabei kaum vielfältiger sein: direkt im Tal oder weit oberhalb der Baumgrenze, am Naturfelsen oder am Kletterrum, in der Kletterhalle oder am Brückenpfeiler.
Anders als beim klassischen Bergsteigen und beim alpinen Klettern geht es beim Sportklettern nicht darum, einen Gipfel zu erreichen. Hier ist eher der…