Im Sprühnebel des Stuibenfalls
- ÖffnungszeitenGeschlossen
- Direkt an Tirols größtem Wasserfall
- Viele Tritthilfen für Kinder und Einsteiger
Im Sprühnebel des Stuibenfalls
Lange Gratkletterei über Innsbruck
Klettersteig im Kaunertaler Gletscherrevier
Kurze Kraxelei an der Muttekopfhütte
Kaiserlich knackiges Klamml-Klettern
5x Gipfelglück im Rofan
Langes Grat-Abenteuer hoch über St. Anton
Kletterpark an Tirols höchstem Gletscher
Klettersteig auf die Ballunspitze in Galtür
Klettersteig auf den Gipfel des Marokka
Drei-Gipfel-Tour auf dem Kaiserschützensteig
Auf die Seefelder Spitze
Auf die Rote Flüh
Vertikales Klettern durch die Seebenwände
Auf die Plamorder Spitze
Bergsteigen hat in der Regel einen oder mehrere Gipfel als Ziel, wobei auch Kletterausrüstung zum Einsatz kommen kann. Im Gegensatz dazu steht beim Klettersteig das Klettererlebnis im Mittelpunkt. Ein Klettersteig in Tirol kann, muss aber nicht auf einen Berggipfel führen. Er lässt sich definieren als gesicherter Steig mit Drahtseilen und Tritten. Die Eigensicherung mit Klettersteigset, zu der ein Klettergurt, ein Fangstoßdämpfer, mindestens zwei Seilschlingenäste mit Karabinerhaken und Helm gehören, ist das A und O.
Wer Lust auf das Abenteuer Klettersteig hat, sollte zunächst prüfen, ob der jeweilige Klettersteig in Tirol geöffnet ist. Im Winter sind viele Klettersteige schon allein wegen des Schnees nicht begehbar. Und bevor es los geht, sollte man sich ein Klettersteigset und einen Helm ausleihen oder kaufen und sich damit vertraut machen.
Die Schwierigkeit eines Klettersteigs in Tirol wird anhand der sogenannten Schall-Skala in den Graden A bis E eingestuft.
A bedeutet „leicht“ und kommt einer Wanderung mit einigen exponierten und seilversicherten Stellen gleich.
B steht für „mäßig schwierig“; das Gelände wird steiler, Geschicklichkeit und Armkraft werden gebraucht.
C heißt „schwierig“, oft steile oder senkrechte Passagen, viel Kraft notwendig, häufig nicht für Anfänger und Kinder geeignet.
D ist „sehr schwierig“. Die Abstände zwischen Klammern oder Trittstiften, falls vorhanden, können sehr groß sein. Nur für trainierte, ausdauernde und kräftige Kletterfans.
E bedeutet „extrem schwierig“; führt an glattem, senkrechtem und stark überhängendem Fels entlang. Extrem viel Kraft und zusätzliche Sicherungen erforderlich.
Für Anfänger und Familien mit Kindern gibt es eine Reihe leichter bis mäßig schwieriger Klettersteige in Tirol. Zu empfehlen sind zum Beispiel der Erlebnisklettersteig im Kletterpark Pitztaler Gletscher und der recht kurze Wasserfallklettersteig an der Muttekopfhütte überhalb von Imst.
Absolute Klassiker unter den schwierigen Klettersteigen in Tirol sind der recht lange Innsbrucker Klettersteig auf der Nordkette im Karwendel, der ebenfalls sehr lange Arlberger Klettersteig in den Lechtaler Alpen und der Kaiserschützensteig im Wilden Kaiser, der mit B/C zwar moderat schwierig eingestuft, aber dennoch sehr fordernd ist.