Wer sich ohne große Klettererfahrung in alpines Gelände vorwagen möchte, ist auf einigen gut gesicherten Klettersteigen genau richtig. Sie ermöglichen auch Anfängern und Familien großartige Bergerlebnisse und tolle Gipfelerfahrungen. In Tirol gibt es solche Steige in den meisten Regionen.
Trittstufen, Eisenleitern und Stahlseile sind die Sicherungen, mit deren Hilfe man sich auf einem Klettersteig fortbewegt. Der italienische Begriff Via Ferrata (Eisenweg) trifft es deshalb besondes gut. In der Regel kommt man deshalb leichter und schneller voran als beim Sportklettern. Klettersteige werden in Schwierigkeitsstufen von A (einfach) bis E (extrem schwierig) eingeteilt. Die leichteren Steige sind oft auch für Nicht-Kletterer geeignet, setzen aber solides Bergwandervermögen voraus. Eine Ausrüstung in Form von Klettergurt, Helm, Klettersteigset mit Falldämpfern, Handschuhen und passendem Schuhwerk ist in den meisten Fällen dennoch unbedingt nötig. Seilbrücken, Überhänge oder auch mal ein Felstunnel machen Klettersteige zu einem Abenteuer, wenn auch zu einem gut abgesicherten.
Auch Anfänger brauchen Erfahrung
Mit etwas Übung wagen sich auch Anfänger in einen der zahlreichen Klettersteige in Tirol. Je nach Ausdauer und Erfahrung wählen Sie einfach eine Route mit passendem Schwierigkeitsgrad aus. Aber: Wagen Sie sich nicht unvorbereitet an den Berg. Sammeln Sie Erfahrungen und trainieren Sie Ihr Können auf den erlebnisreichen Klettersteigen in Tirol.
Trittstufen, Eisenleitern und Stahlseile sind die Sicherungen, mit deren Hilfe man sich auf einem Klettersteig fortbewegt. Der italienische Begriff…