Rund um die Dolomitenhütte in den Lienzer Dolomiten kommen fortgeschrittene Kletterer auf 129 Touren ganz auf ihre Kosten. Die Routen bewegen sich in den Schwierigkeitsgraden 5 bis 8 und garantieren von April bis Oktober spannendes Klettervergnügen. Aufgrund der Lage auf 1.600 Meter sind einige der Routen erst im späten Frühjahr trocken. Another Play in Paradise ist eine anspruchsvolle Route an kompakten, grauen Fels. Im oberen Teil der Tour findet man typischen Hochgebirgskalk.
„Wunderschöne Kletterei an einer nach oben hin immer ausgesetzteren Wand. Homogen zu Klettern, man will immer mehr.“
Markus Schwaiger, Mitarbeiter beim Österreichischen Alpenverein
Topographie
Klettergarten
Schwierigkeitsgrade
Routenanzahl
Grad 5
6
Grad 6
51
Grad 7
51
Grad 8
8
Routenanzahl gesamt 116
Gesteinsart
Kalk
Ausrichtung
Nord, Süd, West
Beste Jahreszeit*
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Kletterroute „Another Play in Paradise“
Routenlänge
35 m
Schwierigkeit (franz.)
7c
Routennummer in Topo
18
Erschließer
Gerry Unterassinger (1990)
Parken
Von Lienz in Richtung Lavant, dort zweigt ein paar hundert Meter nach den Häusern rechts eine Straße Richtung Kreithof/Dolomitenhütte ab. Dieser folgt man circa drei Kilometer bis zur Mautstelle. Auf der gebührenpflichtigen Mautstraße geht es weiter bis zum letzten Parkplatz.
Zustieg
Zum Sektor „Paradies“ geht man die Straße wieder zurück bis zur Schranke, dort kurz einer Fuhre folgen und dann rechts auf Steigspuren zum Abbruch, wo ein kleiner Pfad nach links unter die Wand führt.
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Streckenbeschreibung
Die Kletterroute „Another Day in Paradise“ befindet sich im Sektor „Paradies“. Wunderschöne, homogene Kletterei an einer nach oben hin immer ausgesetzteren Wand. Nach dem athletischen unteren Teil folgt ein Ruhepunkt. Im oberen Teil bekommt man ausdauernde Wandkletterei mit technisch anspruchsvollen Passagen. Die Absicherung ist vorbildlich, die Hakenabstände allesamt nicht zu weit auseinander. Genau da, wo man es braucht, findet man einen Bohrhaken.
