Mehr als ein Spaziergang, aber weit diesseits der Grenze zur Überforderung durchschnittlich geländegängiger Menschen: Das ist der von Einheimischen wie Gästen vollkommen zu Recht heiß geliebte Zirbenweg. Immer mit Blick auf das mittlere Inntal, Innsbruck und die Nordkette wandert man an der Kuppe des Innsbrucker Hausbergs Patscherkofel entlang durch den höchstgelegenen botanischen Schaugarten Europas. Ehrfürchtig zu bestaunen gibt es nicht nur einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas mit bis zu 500 Jahre alten Exemplaren dieser Hochgebirgs-Überlebenskünstler, die dem Wanderweg seinen Namen geben. Ende Juni, Anfang Juli blühen entlang des Weges auch unzählige tiefrosafarbene bis hellrote Almrosen (eigentlich: rostblättrige Alpenrosen). Man begeht den Zirbenweg entweder vom Patscherkofel-Schutzhaus Richtung Osten bis zur Tulfeinalm in Tulfes (Spezialtipp: die Kuchen der Hüttenwirtin!) oder umgekehrt; der Wanderbus, der zwischen Tulfes und der Patscherkofel-Talsation verkehrt, ist im Preis für die Lifttickets inbegriffen.
Mehr als ein Spaziergang, aber weit diesseits der Grenze zur Überforderung durchschnittlich geländegängiger Menschen: Das ist der von Einheimischen…