Auf einer Fläche von 422 Quadratkilometer wechseln sich im Hochgebirgs-Naturpark Trogtäler, die von Gletschern ausgeschürft wurden, mit dichten Wäldern ab. Dazwischen finden sich zahlreiche Spuren alpiner Kultur: Berghütten, Almen und Höhenwege.
Zwischen tiefen Schluchten, urwüchsigen Bergwäldern und den Gipfeln und Gletschern des Zillertaler Hauptkamms öffnet sich eine traditionsreiche Kulturlandschaft mit ausgedehnten Almwiesen und bewirtschafteten Weiden. Der Hochgebirgs-Naturpark erstreckt sich im hinteren Zillertal vom Bergsteigerdorf Ginzling bis zum höchsten Gipfel, also über alle alpinen Höhenstufen von rund 1.000 bis 3.500 Meter Seehöhe. Er umschließt fünf Seitentäler, die auch „Gründe“ genannt werden, und bekannte Berge wie Löffler, Schwarzenstein, Möseler, Hochfeiler. Seine außergewöhnlich hohe Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren lässt sich mit erfahrenen Guides erkunden: Zwischen Mai und Oktober werden Naturpark-Wanderungen zu etwa 30 verschiedenen Themen-Schwerpunkten angeboten. Von einer Experten-Jury wurde der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zu „Österreichs Naturpark des Jahres 2015“ gewählt.
Zwischen tiefen Schluchten, urwüchsigen Bergwäldern und den Gipfeln und Gletschern des Zillertaler Hauptkamms öffnet sich eine traditionsreiche…