Man kann Daniel Neururer und Maria Wibmer getrost als Spinner bezeichnen. Aber respekt- und liebevoll, bitteschön! Denn der gelernte Volkswirt und die Architektin haben einen Traum detailliert gesponnen und dann in Ötztal-Bahnhof verwirklicht.
Der Plan konnte eigentlich nicht funktionieren. Und er tut es nicht nur trotzdem, er sorgt sogar für ein gerüttelt Maß an Aufmerksamkeit: handgemachte, auf die Bedürfnisse und Wünsche des jeweiligen Besitzers bzw. der Besitzerin punktgenau zugeschnittene Skier, die sogar für Leute leistbar sind, die bei „XQZT Skis“ nicht mit einer Luxuslimousine inklusive Chauffeur vorfahren.
Mein Ski und ich
„XQZT Skis“, sprich „exquisite skis“. Des Pudels Kern, das weiß jeder einigermaßen ambitionierte Hobby-Skifahrer, ist auch des Skis Kern. Wer von den Sportgeräten unter seinen Beinen eine „Antwort“ spüren möchte, wenn er sich in eine Kurve legt, der weiß um die Bedeutung eines hochwertigen Holzkerns. Daran tüfteln Neururer und Wibmer unablässig herum, und die beiden sind auch ihre verlässlichsten Tester neuer Modelle. Schließlich hat sie ihre gemeinsame Liebe zu den Bergen und zum Wintersport erst auf die Idee gebracht, ihre eigenen Skier zu kreieren.
Abgesehen von einer gewissen Stabilität der Grundform von Skiern ist der Phantasie von künftigen „XQZT Skis“-Fahrern kaum eine Grenze gesetzt. Material, Fahreigenschaften, Design, Farben – jedes Paar, ob für Pisten- und Variantenfahrer oder Tourengeher, ist ein Unikat, das in der YQZT-Werkstatt klimaneutral handgefertigt wird.
Der Plan konnte eigentlich nicht funktionieren. Und er tut es nicht nur trotzdem, er sorgt sogar für ein gerüttelt Maß an Aufmerksamkeit:…