Wer durch die Kitzbüheler Altstadt schlendert, kommt an den Trachten-Boutiquen, sieben an der Zahl, der Familie Eder nicht vorbei. Seit mehr als 40 Jahren leben Helmut und Edeltraud „Traudi“ Eder sowie mittlerweile auch deren Kinder, was sie auch ihrer internationalen Kundschaft vermitteln.
Trachten zu tragen signalisiert der Familie Eder nach eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, eine Mischung von Heimatverbundenheit und Weltoffenheit. Es ist eine Frage des Stils und Ausdruck einer ganz bestimmten Haltung zum Leben.
Das Maß des Wunderbaren
Helmut ist der handwerklich kreative Teil des energetischen Duos, Traudi der unermüdliche Trendscout. Trachten Couture Eder bietet auch eine Auswahl internationaler Trachten-Designmarken, vor allem aber wunderbare Stücke aus der eigenen Maßschneiderei. Schließlich macht in einem Dirndl oder einem Trachtenanzug so gut wie jeder Mensch etwas her; aber richtig zur Geltung kommen Materialien und Farben der Kleidung sowie die Persönlichkeit der Trägerin bzw. des Trägers doch erst, wenn das Sakko, der Janker, das Dirndlmieder sitzen wie angegossen.
Die Eders leben nach dem schönen Motto „Vor dem Verdienen kommt das Dienen“ – und sie rufen mit dem Mathematiker und großen Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg (18. Jahrhundert) einen prominenten Zeugen für die Maßanfertigung von (Trachten-)Kleidung auf: „Das Maß des Wunderbaren sind wir, wenn wir ein allgemeines Maß suchten, so würde das Wunderbare wegfallen und würden alle Dinge gleich groß sein.“
Trachten zu tragen signalisiert der Familie Eder nach eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, eine Mischung von Heimatverbundenheit und…