In Wörgl führt Bernhard Stadler in dritter Generation den rastlosen, innovativen Unternehmergeist von seines Großvaters Ferdinand fort und beliefert Einzelhändler in halb Europa mit Berg- und Wanderschuhen.
Die Marke „Festa“, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben des Namens von Ferdinand Stadler, war einst in Bergsteigerkreisen in ganz Österreich ein hoch geschätzter Begriff. Der wandernde Schuhmacher Ferdinand Stadler, der sich 1930 mit seinem Schuhmacher- und Reparaturbetrieb sesshaft machte, entwickelte zahlreiche Patente, die für die gesamte Entwicklung der Bergschuh-Branche Bedeutung hatte. Dass die vergleichsweise immer noch recht bescheidene Stadler-Schuhfabrik im globalisierten Markt nach wie vor einen klingenden Namen hat, ist dem Umstand zu verdanken, dass auch Ferdinands Söhne Alfred und Kurt sowie in der dritten Generation Bernhard Stadler den rastlosen, innovativen Unternehmergeist des Firmengründers geerbt haben.
Tritt.sicher
Heute heißt die Firma „Stadler Walker“ (und hier bezieht sich „Walker“ ausnahmsweise auf das englische Wort „walk“, also „gehen“, und nicht wie sonst so häufig in Tirol auf Walk-Stoff) und beliefert Einzelhändler in halb Europa mit Berg- und Wanderschuhen. Der Firmensitz allerdings befindet sich nach wie vor in Wörgl, wo es das Sortiment der Berg-, Wander- und Freizeitschuhe sowie Trachtenschuhe aus dem Hause Stadler natürlich auch direkt zu kaufen gibt. Und wer sich auf Stadler-Schuhen ins Gebirge begibt, erkennt schon an deren Namen, woher sie kommen: Die Modelle heißen „Innsbruck“, „Ebbs“, „Patscherkofel“, „Gerlosberg“ etc.
Wer hingegen eine der schicken Stadler-Lederhandtaschen möchte, der sollte nach „Sabine“, „Theresa“ oder „Sissi“ fragen.
Die Marke „Festa“, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben des Namens von Ferdinand Stadler, war einst in Bergsteigerkreisen in ganz Österreich ein…