Sepp und Roswitha Reinstadler verarbeiten in ihrer Firma alles, was die Zirbe hergibt. Es entstehen ätherische Öle, Kissen, Wasserkrüge mit Zirbenkugeln oder Zirbenschnaps.
Etwas vom Wichtigsten für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen ist ein guter, erholsamer Schlaf. Nicht zuletzt deshalb erlebt das gute, alte alpine Zirbenholz, früher in Form einer Raumvertäfelung als „Stube“ der Stolz jedes Bauernhauses, in der modernen Möbeltischlerei eine Renaissance. Das luftgetrocknete Holz von der Zirbelkiefer liefern unter anderem Roswitha und Sepp Reinstadler aus dem Pitztal.
Alles Gute von der Zirbe
Das familieneigene Sägewerk ist freilich nur ein Standbein der Firma „Sane Cum Cembra“ (Gesund mit Zirbe) in Jerzens. Dort wird alles verarbeitet, was die Zirbe, dieser extrem widerstandsfähige Nadelbaum, der bis zu 25 Meter hoch und 1.000 Jahre alt werden kann, hergibt. Besonders die Bestandteile des ätherischen Öls, die im Zirbenholz eingeschlossen sind, duften nicht nur hinreißend, sondern gelten unter anderem auch als schleimlösend, durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Für einen Liter ätherisches Zirbenöl verarbeiten die Reinstadlers eine Tonne (!) Zirbenholz. Zu verwenden ist es als Inhalationszusatz und für einen Saunaaufguss ebenso wie als Einreibung, für Umschläge und Badezusatz.
Wer aber meint, „Sane Cum Cembra“ mit bloß einem Fläschchen Öl verlassen zu können, täuscht sich möglicherweise: ein Kissen, das mit Zirbenschnitzeln gefüllt ist, könnte auch ganz praktisch sein. Oder ein Wasserkrug mit einer Zirbenkugel als Verschluss. Oder auch, wenn gelindere Mittel nicht mehr helfen, ein Zirbenschnaps, der selbstverständlich auch aus rein medizinischen Gründen zu genießen ist.
Etwas vom Wichtigsten für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen ist ein guter, erholsamer Schlaf. Nicht zuletzt deshalb erlebt…