Großzügiges Ambiente mit typischem Marktflair: Die Innsbrucker Markthalle überzeugt mit einer selten gewordenen Kombination aus Bauernmarkt und fest niedergelassenen Lebensmittelgeschäften.
Begünstigt von seiner geographischen Lage war Innsbruck von alters her Rastplatz für Nord-Süd-Reisende und immer schon ein Ort des Handels von Informationen und Waren aller Art. Einen Brennpunkt des Geschehens bildete naturgemäß der Marktgraben, wie ein Teil der Altstadtbegrenzung heute noch heißt. Die Markthalle ist ein zu jeder Tageszeit geschäftiger Umschlagplatz für exquisite Lebensmittel und Blumen aus Tirol und aller Welt.
Das Paradies der Sinne
Da sind die Metzger und der Fischladen, die Obst- und Gemüsehändler, mehrere italienische und ein französischer Spezialitätenhändler. Da gibt es moderne Kräuterhexen und Blumenfeen, einen Weinhändler und einen Fruchtsaftstand, eine Nudelmanufaktur mit frischer Pasta und mehrere Bäcker, für deren Brot die Leute unter Umständen aus der ganzen Stadt anreisen.
Die Luft ist erfüllt von vielen Stimmen, es duftet nach Kräutern, ein paar Meter weiter nach geräuchertem Speck und Würsten, wieder ein paar Schritte weiter nach frischen Schnittblumen … Für einen Bummel durch die Markthalle muss man auf jeden Fall genügend Zeit mitbringen, es gibt einfach so viel zu kosten, zu riechen, zu schauen, zu reden, zu hören. Kurz: Willkommen im Paradies der sinnlichen Vergnügungen!
Begünstigt von seiner geographischen Lage war Innsbruck von alters her Rastplatz für Nord-Süd-Reisende und immer schon ein Ort des…