In der Mitte des 20. Jahrhunderts begannen Elisabeth und Walter Giesswein mit ihrer Waschmaschine zu experimentieren und Gestricktes zu Walkstoffen zu verarbeiten. Heute exportiert das Brixlegger Unternehmen seine Strick- und Walkwaren in zahlreiche Länder der Welt.
Angefangen hat alles vor mehr als 60 Jahren mit einer zunächst recht bescheidenen Geschäftsidee: Elisabeth Giesswein begann 1954 damit, Pullover und Jacken zu stricken, ihr Mann Walter sorgte dafür, dass die guten Stücke unters Volk gebracht wurden. Das Geschäft florierte, die Giessweins begannen mit ihrer eigenen Waschmaschine zu experimentieren und Gestricktes zu Walkstoffen zu verarbeiten. Die Anschaffung einer ersten industriellen Walkmaschine folgte 1958. Heute stricken die hochmodernen Maschinen im Giesswein-Werk in Brixlegg 14.000 Maschen pro Sekunde; täglich können 3,5 Tonnen Strickstoff gewalkt werden. Giesswein exportiert seine Strick- und Walkwaren in zahlreiche Länder der Welt.
Alles Walker!
Doch all das muss man gar nicht unbedingt wissen, wenn man genießerisch einen Ballen feinsten Walkstoffes befühlt oder sich in einen Janker (eine Jacke) verliebt, die wie selbstverständlich die hohe Strapazierfähigkeit einer Hightech-Microfaser und jenen hochmodisch-eleganten Appeal in sich vereint, der aus einer zeitlosen Tradition entspringt. Wenn man entzückende Hausschühchen für das jüngste Familienmitglied erwirbt, das gerade seine ersten Schritte unternimmt. Oder wenn man sich selbst ein neues Paar der legendären Hüttenpatschen gönnt, obwohl man gar nicht unbedingt vorhat, sie auf einer hochalpinen Berghütte zu benützen, sondern lediglich zu Hause im Fernsehsessel nicht auf die Wohltat kuschelig warmer, aber stets gesund klimatisierter Füße zu verzichten.
Angefangen hat alles vor mehr als 60 Jahren mit einer zunächst recht bescheidenen Geschäftsidee: Elisabeth Giesswein begann 1954 damit, Pullover und…