Siebdrucke von allerlei (alpenländischem) Getier sind eines der Markenzeichen der Innsbrucker Modedesignerin Hermine Span. Ihre Kollektion besteht fast nur aus Einzelstücken; die Gefahr, an jeder Ecke auf eine „Konkurrentin“ zu treffen, der ein bestimmtes Kleid dummerweise viel besser steht als einem selbst, ist also denkbar gering.
Jede (nicht einmal übermäßig) modeaffine Betrachterin erkennt auf einen Blick, wenn ihr Gegenüber Mode aus der „Garage Span“ trägt. Und nicht nur, wenn auf der T-Shirt-Brust oder dem von einem schmalen Rock verhüllten Oberschenkel das Porträt einer Kuh prangt.
Das kommt mir Span-isch vor
Eines der Markenzeichen der Modedesignerin sind Siebdrucke von allerlei (alpenländischem) Getier. Das andere Alleinstellungsmerkmal ihrer Oberteile, Kleider, Röcke, Mäntel, Hosen usw. ist auch unübersehbar, aber schwieriger zu fassen. Ihre eigenwillige Handschrift bleibt auch in der größten Verspieltheit immer klar und löst ganz selbstverständlich ein, was Mode immer von sich behauptet: die Persönlichkeit ihrer Trägerin bzw. ihres Trägers zu unterstreichen.
Spans Mode für Frauen und Männer ist immer originell, aber nie angestrengt hip. Immer kunstvoll inszeniert, aber nie ins lächerlich Pompöse abgleitend. Immer tragbar, aber nie bieder. Und schließlich: häufig mit einem ironischen Augenzwinkern als Accessoire garniert, aber trotzdem immer ernst gemeint in dem Sinn, dass Mode nicht nur an einem Model auf dem Laufsteg funktionieren muss.
Die Kreationen von Hermine Span entstehen seit 30 Jahren an einem Ort, der ihrem Label auch den Namen gegeben hat: Eine ehemalige Autogarage in der Angerzellgasse in Innsbruck ist Atelier und Showroom für „Garage Span“ zugleich.
Jede (nicht einmal übermäßig) modeaffine Betrachterin erkennt auf einen Blick, wenn ihr Gegenüber Mode aus der „Garage…