Fotolocations für wunderbare Naturaufnahmen

Das Naturjuwel Kalkquellmoor „Riedener See“ spiegelt dunkle Wälder und zarte Ufergräser, versunkene Baumstämme und bizarre Moorlandschaften. Wenn eine Wildente vorbeischwimmt oder „Bileks Azurjungfer“ – eine seltene Libellenart – vor die Kamera fliegt, ist der Foto-Moment perfekt!

Fotografische Besonderheit: das Kalk-Quellmoor mit seiner besonderen Flora (Orchideen, Wollgras, Sonnentau,…) und Fauna (Bileks Azurjungfer, Alpensalamander, Bergmolch,…)

Beste Zeit zum Fotografieren: Frühjahr bis Herbst

Wer im Kaunertal auf Fotopirsch geht, entdeckt viele faszinierende Gattungen der Tier- und Pflanzenwelt, vom Steinbock bis zum seltenen Schmetterling, von der Zirbelkiefer bis zur Wolfsflechte. Vom Fotopoint am Weg zur Gallruttalm sieht man sogar die Kaunertaler Gletscherstraße. Sie schraubt sich durch mehrere Klima- und Vegetationszonen vom Talort Feichten über 1.500 Höhenmeter bis an den Rand des Weißseeferners hinauf.

Fotografische Besonderheit: die landschaftliche Vielfalt des Naturparks über sämtliche Höhenstufen der Alpen; die Ortschaften im Tal, die steilen Wiesen, die Gebirgskämme (Kaunergrat, Glockturmkamm, Weißkamm) mit ihren teilweise vergletscherten Gipfeln

Beste Zeit zum Fotografieren: die Vormittags- und Nachmittagsstunden

Wie gut, dass es die Panoramafunktion gibt: Der aussichtsreiche Hohe Mut-Bergrücken im hintersten Ötztal eröffnet den Blick auf 21 Dreitausender, darunter bekannte Fels- und Eisriesen. Auch ein Zoom ins beeindruckende Gletschervorfeld des idyllischen Rotmoos- und Gaisbergtales empfiehlt sich.

Fotografische Besonderheiten: der traumhafte Ausblick auf die umliegenden Dreitausender, die vergletscherten Grenzberge im Süden und manch gletscherüberformten Grasrücken, auf dem friedlich Schafe weiden

Beste Zeit zum Fotografieren: in der Früh und am Nachmittag

Märchenhaft schön liegt der Piburger See im vorderen Ötztal vor der Kamera. Seine felsigen und flachen Buchten sowie die Ufervegetation aus  Wald, Torfmoosen und Rosmarinheide begeistern Auge und Seele. Zur Freude der Fotografen schmückt er sich im Sommer mit blühenden Seerosen.

Fotografische Besonderheiten: der idyllische See mit seiner besonderen Tier- und Pflanzenwelt, der Ausblick auf die umliegenden Berge (Acherkogel, Tschirgant) und das alte Bootshaus

Beste Zeit zum Fotografieren: in der Morgensonne

Eine fotografische Erkundung von Zeit und Vergänglichkeit bietet sich auf dem Weg von Vent im Ötztal zur Ramolalm an: Im Fokus pittoresk verfallende Hütten aufgelassener Almen und das ewige Eis der Gletscher, inklusive Panoramablick auf die Eiskämme des Similaun, der Ötztaler Wildspitze und der Weißkugel.

Fotografische Besonderheiten: die alten und verfallenen Almen, der Panoramablick ins Niedertal (Weg des Ötzi) in Richtung Similaun zur Wildspitze und Weißkugel, der Tiefblick nach Vent und zum Hohlen Stein und der Zirbenwald im Naturpark

Beste Zeit zum Fotografieren: am Nachmittag

Mit Hungerburg- und Nordkettenbahn geht die Fotoreise aufs Hafelekar oberhalb von Innsbruck, von wo sich Tirols Landeshauptstadt und die umliegenden Berge aus einer fantastischen Perspektive präsentieren. Auch Frau Hitt, ein markanter Nordkettengipfel und Innsbrucks steinernes Wahrzeichen, wirft sich geduldig in Pose.

Fotografische Besonderheiten: die einmalige Position des Gipfels zwischen der Wildnis des Karwendels im Norden und dem urbanisierten Inntal mit der Landeshauptstadt Innsbruck im Süden

Beste Zeit zum Fotografieren: immer

Eine Herausforderung für Kletterer als auch für Fotografen: die bis zu 900 Meter nahezu senkrecht aufsteigenden Laliderer Wände im Karwendel. Vom richtigen Standpunkt aus garantieren die fotogenen Felsriesen spektakuläre Kalenderbilder. Oft geraten auch waghalsige Kletterer ins Zoom.

Fotografische Besonderheit: die interessanten Wetterstimmungen, die sich in den wilden Felswänden spiegeln

Beste Zeit zum Fotografieren: Sommer und Herbst

Die Berliner Hütte auf 2.042 Meter vor Horn- und Waxeggkees im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen ist ein stattliches Fotomotiv.  Ein paar Höhenmeter weiter oben steht der weiße Gletscher auf der glatten Fläche des Schwarzsees kopf. Dass man den großartigen Anblick nicht geträumt hat, zeigen die spektakulären Fotos.

Fotografische Besonderheiten: der Schwarzsee sowie die in den 1870er-Jahren erbaute und denkmalgeschützte Berliner Hütte vor der Kulisse des Zillertaler Hauptkamms

Beste Zeit zum Fotografieren: die Morgen- und Abendstunden

„Alte Hütt'n“ sind begehrte Fotomotive, aber selten findet man schönere Modelle als auf der Bodenalm im Zillergrund. Dazu leuchtende Gletscherfelder, Almgräser in frischem Grün und ein Himmel mit interessanten Wolkenformationen.  Manchmal posiert auch eine Kuh dazu. Autos geraten nie ins Bild, denn auf die Alm führt keine Straße.

Fotografische Besonderheiten: die nostalgischen Almhütten, der Bodenbach vor der Bergkulisse und die umliegenden Almwiesen

Beste Zeit zum Fotografieren: die Morgen- und Abendstunden, wenn die Fotos Richtung Süden aufgenommen werden

Da staunt selbst das Kameraauge: Eine wundersame Garde unzähliger Steinmandln von unterschiedlicher Größe ist am Petersköpfl im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen aufmarschiert.  Man kann sich Zeit lassen mit dem Einstellen der Blende, denn sie bewegen sich nicht. Nur manchmal verrutscht ein Steinchen.

Fotografische Besonderheiten: die unzähligen Steinmandln  und der Blick auf die umliegenden Gipfel der Zillertaler Alpen

Beste Zeit zum Fotografieren: die frühen Morgen- oder Abendstunden; vor allem zu Sonnenauf- und Sonnenuntergang

Ein Moment des Innehaltens vor dem Abdrücken: Das sind also die bekannten Jagdhausalmen im hinteren Defereggental! Die 19 Steinhäuser, eingebettet zwischen Felsen und Wiesenmatten, zählen zu den ältesten Almgebäuden Österreichs. Als Fotomotive sind sie erfrischend unverbraucht geblieben.

Fotografische Besonderheiten: die aus Steinen errichteten Almen (Klaubsteinmauern), die Details an den uralten Steinhütten und die Landschaft

Beste Zeit zum Fotografieren: im Frühjahr und Sommer am Vormittag bis ca. 10 Uhr, im Herbst von 8 bis 10 Uhr

Das traumhaft schöne Ködnitztal im Nationalpark Hohe Tauern präsentiert stolz sein berühmtestes Fotomodell: den Großglockner. Als Kalendermotiv unübertroffen und millionenmal fotografiert, ist er doch so vielschichtig, dass er sich immer wieder in neuem Licht und damit von einer überraschenden Seite zeigt.

Fotografische Besonderheiten: der Gipfelaufbau des Großglockners mit seinen interessanten Gesteinsformationen

Beste Zeit zum Fotografieren: im Frühjahr und Sommer ganztags, im Herbst von 9 bis 13 Uhr