Nervenkitzel gehört in den Tiroler Hochseilgärten einfach dazu: In luftiger Höhe zwischen Bäumen zu balancieren, in der Riesenschaukel zu schwingen oder an Seilrutschen abwärts zu schweben, geht nur mit einem gewissen Kribbeln in der Magengrube.
Beim ersten Mal im Hochseilgarten ist es zunächst die Überwindung, die manch einen besonders beschäftigt. Aber sehr bald wird der Nervenkitzel von dem überlagert, was den Erfolg in den Kletterparcours vor allem ausmacht: ein gutes Körper- und Balancegefühl zu finden, die eigene Geschicklichkeit voll einzusetzen und ein gewisses Maß an Kraft zu halten. Denn vor allem die längeren Parcours haben es in sich und erfordern Ausdauer. Neben der sportlichen Seite haben die Hochseilgärten, die es in allen Tiroler Regionen gibt, immer auch Komponenten, die für Glücksgefühle zuständig sind. Rasante Fahrten am Flying Fox zum Beispiel oder Schaukeln knapp unterhalb der Baumkronen. Und das Beste: Fast immer ist für alle etwas dabei. Für Eltern wie für Kinder, für Anfänger wie für Kletterprofis. Die Kletterausrüstung erhält man übrigens vor Ort, ebenso die Einweisung durch die Parkbetreuer.
Beim ersten Mal im Hochseilgarten ist es zunächst die Überwindung, die manch einen besonders beschäftigt. Aber sehr bald wird der Nervenkitzel von dem…