Das kleine Dörfchen Mariastein im Unterinntal ist einer der bekanntesten Wallfahrtsorte des Landes. Dort erhebt sich auf einem mächtigen Felsen der 42 Meter hohe Wohnturm einer ehemaligen Burg und die Gnadenkapelle mit Marien-Bildnis.
Die meisten Pilger kommen wegen der kleinen Wallfahrtskirche in den Ort Mariastein, der auf einer Terrasse im Unterinntal bei Wörgl liegt. In ihr befindet sich ein Marien-Gnadenbild etwa aus dem Jahr 1450. Über 142 Stufen ist die Kapelle zu erreichen, die Teil des Burgensembles ist. Auch für Besucher, die sich nicht so sehr für das Marienwunder interessieren, das sich hier ereignet haben soll, lohnt sich eine Besichtigung. Der einstige Rittersaal der Burg dient heute als Schlossmuseum, in dem vor allem die früheren Tiroler Landesinsignien, der Erzherzoghut und das Zepter, zu bestaunen sind. Sie zählen zu den wertvollsten Schätzen des Landes und wurden einst von Landesfürst Maximilian III. gestiftet. Die Erhabenheit der Burg scheint dafür mehr als angemessen zu sein: Ihr 42 Meter hoher Turm thront auf einem 14 Meter hohen Felsen und entstammt dem 14. Jahrhundert.
Die meisten Pilger kommen wegen der kleinen Wallfahrtskirche in den Ort Mariastein, der auf einer Terrasse im Unterinntal bei Wörgl liegt. In ihr…