Der höchste Berggipfel Deutschlands ist auch von der Österreichischen Seite erreichbar. Schon allein die Fahrt in der Panorama-Kabine der Tiroler Zugspitzbahn ist ein Erlebnis. Getoppt wird es nur noch von dem sagenhaften Ausblick, der sich von der Bergstation bietet.
Von der Talstation in Ehrwald sind es nur zehn Minuten bis zum Gipfel der Zugspitze, und das, obwohl die große, 100 Personen fassende Kabine der Tiroler Zugspitzbahn 1.725 Höhenmeter überwinden muss. Fast lautlos geht es die schroffe Westwand dieses Bergmassivs empor, das sich Deutschland und Österreich teilen, dessen Gipfel (2.962 Meter) aber auf deutscher Seite liegt. Bei gutem Wetter zieht jeden Besucher sofort die atemberaubende Fernsicht in ihren Bann – bei klarer Sicht bis tief ins bayerische Voralpenland hinein, nach München, in die Hohen Tauern und sogar bis zum einzigen Viertausender der Ostalpen, dem Piz Bernina (4.049 Meter) in der Schweiz. Die Zugspitze gilt nicht umsonst als einer der spektakulärsten Aussichtsberge der Alpen.
Aber selbst bei trüberem Wetter gibt es dort oben einiges zu erleben, etwa in der Schneekristallwelt und im Panorama-Gipfelrestaurant. Ganz besonders spannend aber ist das Museum „Faszination Zugspitze“, das höchst anschaulich und interaktiv über die Geschichte des Berges informiert, über dessen Erstbesteigung 1820 bis zum Bau der Zugspitzbahn in den 1920er Jahren – der ersten Seilbahn Tirols. Im Spannraum der alten Zugspitzbahn werden heute sogar 3D-Filme gezeigt. Im Seilbahnmuseum „BAHNORAMA anno 1926“ erhalten Besucher schon an der Talstation einen Vorgeschmack auf das Abenteuer Zugspitze: Es gibt Technik aus früheren Zeiten zu bestaunen, wie etwa den Original-Seilbahnantrieb von 1926 sowie den Führerstand mit alten Bedienelementen.
Von der Talstation in Ehrwald sind es nur zehn Minuten bis zum Gipfel der Zugspitze, und das, obwohl die große, 100 Personen fassende Kabine der…