Es wird auch die „Mutter aller Bergwerke“ genannt – das Silberbergwerk in Schwaz. Heute reine Besucherattraktion, war es zu seiner Blütezeit im Spätmittelalter die größte Silbermine der Welt. Mit der Grubenbahn geht es auf eine Zeitreise in diese Vergangenheit.
Vor fast 500 Jahren waren täglich etwa 7.400 Knappen im Schwazer Silberbergwerk beschäftigt. Die Arbeit war hart und gefährlich. Heute haben die Besucher des Schaubergwerks dagegen nichts zu fürchten, wenn sie mit der Grubenbahn 800 Meter tief in den Berg einfahren. Dort werden sie durch die alten Stollen geführt und erfahren Spannendes über das Kupfer und das besonders begehrte Fahlerz, das hier abgebaut wurde. Das Bergwerk machte die Stadt Schwaz im Mittelalter zur größten und reichsten Bergbaumetropole. Bis zu 85 Prozent des weltweit gehandelten Silbers stammte aus der hiesigen Mine. Vor allem im Hochsommer, wenn es draußen heiß ist, schätzen viele Besucher die alten Stollen aufgrund ihrer angenehmen Temperatur von konstanten 12 Grad. Und übrigens: Für Allergiker bedeutet so eine Führung eine willkommene Verschnaufpause. Denn das Bergwerk ist absolut pollenfreie Zone.
Vor fast 500 Jahren waren täglich etwa 7.400 Knappen im Schwazer Silberbergwerk beschäftigt. Die Arbeit war hart und gefährlich. Heute…