Vor über 2.000 Jahren war Tirol von den Rätern besiedelt. Wie die frühgeschichtliche Bevölkerungsgruppe lebte, baute und arbeitete, kann an der Ausgrabungsstätte „Hohe Birga“ nahe Innsbruck besichtigt werden.
Zwei Häuser annähernd im Originalzustand und mit bis zu zwei Meter hohen Mauern gehören zu den erstaunlich gut erhaltenen Zeugen der einstigen Rätersiedlung, die in einem Wald 500 Meter Luftlinie vom Birgitzer Ortskern entdeckt wurden. Archäologen der Universität Innsbruck haben die Gebäudereste freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie bestehen aus massiven Steinen und Lehm und stellen die umfassenden technischen Kenntnisse und das große handwerkliche Geschick der Erbauer und Beweis. Schautafeln informieren über die Lebensweise der vorrömischen Siedler, und im Dorfzentrum von Birgitz zeigt das Rätermuseum weitere dort ausgegrabene archäologische Funde sowie kindgerechte, mediale Präsentationen.
Zwei Häuser annähernd im Originalzustand und mit bis zu zwei Meter hohen Mauern gehören zu den erstaunlich gut erhaltenen Zeugen der…